Ein unbedingtes „MUSS“ ist die Quinta Do Furao. Nicht nur der Terrassenblick auf die hohe Bergwelt und bei klarer Sicht bis nach Porto Santo ist atemberaubend, sondern auch die hausgemachte, regionale Küche.
Ich entschied mich für eine Kleinigkeit: „Apfeltarte“ mit Eis und Madeiraweinsoße.
Diese Kalorien „mussten“ wieder abgearbeitet werden und dazu lädt der Panoramaweg hinter dem Restaurant ein (linker Hand führt der Weg hinauf).
Immer wieder offerieren sich gigantische Ausblicke und man möchte nicht mehr weg.
Wer Lust hat, kann auch noch gern bis nach São Jorge weiterwandern, aber auf mich warteten bereits die nächsten Ziele.
wenn man schon im Norden ist, dann wollte ich unbedingt einen Abschnitt der alten Küstenstraße zwischen São Vicente und Seixal zu Fuß gehen.
Zwar hatten wir bereits diese Rubrik, dass Teilabschnitte der gesperrten Straßen wieder für Autos offen sind, aber zu große Hoffnungen sollte man nicht haben.
Die ersten zwei Abschnitte nach Seixal (kommend von São Vicente) sind definitiv durch eine Kette gesperrt und ein weiterer Abschnitt durch eine Mauer (dort wo der Brautschleierwasserfall ist).
Es macht immer wieder Freude auf den alten Straßen zu gehen und ohne Autogeräusche den Wellen zu lauschen bzw. das rieseln der Wasserfälle zu folgen.
Trotz Sommer, sind die alten Straßen ziemlich nass und ich würde nicht mit Sandalen gehen. Bei Wind und Sturm könnte es gefährlich werden, da immer wieder Gesteinsbrocken abstürzen.