morgen ist es soweit und Strelizia wird die Insel wieder unsicher machen.
Ein abwechslungsreiches Programm steht auf der Agenda und es wird sowohl über pittoreske Orte, besondere Sehenswürdigkeiten, Blumengärten, anstehende Feste als auch über Wanderungen berichtet. Ich denke, es wird für jeden etwas dabei sein. Nur wer auf „riskante“ Berichte hofft, wird enttäuscht sein, denn Strelizia wird nicht durch die Brombeersträucher mit Axt huschen oder mit Kletterseil und Steigeisen unterwegs sein.
Wer noch ein paar Anregungen für besondere Sehenswürdigkeiten hat, kann es gern schreiben.
Bis bald und nun bereite ich mich mental auf den langen Flug vor (DRS-MUC-LIS-FNC)
Na doch, wie ich uns Wauzih kenne, schmeisst es die flight24remote Control Station schonmal an, um mits Strelizia ne Runde über Fnc zu drehen, bevor der Flieger sanft aber bestimmt aufsetzt.
nach einem langen Flug (DRS_MUC_LIS_FUC), dafür ohne Turbulenzen bin ich gut auf der Insel gelandet. Zwar hatte der Flieger fast eine Stunde Verspätung bei der Landung, da die Startbahn so voll in LIS gewesen ist.
Anbei ein paar Impressionen vom Landeanflug.
Wie ihr seht, funktioniert auch die Technik, so kann ich regelmäßig Bericht erstatten.
In einer Stunde werde ich das Forumstreffen bei Prof. Dr. Schön vorbereiten, aber natürlich nichts von unserer Aktion erzählen.
diesen Tag widmete ich unserem Projekt – der Orchideenhilfe für Prof. Dr. Schön.
Unter Forumstreffen bzw. Hilfeaufruf könnt ihr alles Weitere nachlesen. Ich möchte an dieser Stelle nichts doppelt schreiben und die Rubriken nicht vermischen. Ich erlaube mir trotzdem ein paar Impressionen von der Orchideenstiftung einzufügen, die heute entstanden sind.
Morgen steht ein Natur- und Wandertag mit Herrn Nunes an.
mein erster Ausflug führte mich zum Poço da Neve – zum Schneehaus.
Schnee gab es zwar nicht mehr, dafür aber viel Nebel und Nieselregen bei kalten 13 °C. Deshalb mein Rat: unbedingt eine warme Jacke mitnehmen, auch wenn Hochsommer ist. Die Temperaturen können locker 10 °C und mehr weniger als an der Südküste betragen.
Anbei noch ein paar Informationen, die mir Herr Nunes zum Schneehaus gab. Das Schneehaus wurde circa 1890 errichtet und diente zur Lagerung von Schnee welches zur Kühlung von Cocktails diente. Im Jahr 2011 machte man ein Experiment. Im ersten Märzwochenende 2011 gab es sehr viel Schnee und man füllte das Haus voll mit der weißen Pracht. Ende September 2011 ist das Schneehaus noch zu 50% gefüllt gewesen. Da sieht man, wie gut es zur Lagerung diente.
eigentlich sollte es vom Poço da Neve gleich zur Levada da Negra weitergehen. So ist es zumindest geplant gewesen.
Ausführliche Informationen findet man dazu im Wanderführer Bruckmanns, Tour 14. Aber das Wetter und die schlechte Sicht haben von dieser Tour abgeraten.
Deshalb entschieden wir uns für eine Fahrt auf der relativ neuen Straße „Estrada Eira do Serrado zum Pico do Arieiro.
Im Forum wurde bereits viel über diese Straße berichtet, deshalb nur noch eine kurze Anmerkung: Die Straße ist nicht ganztäglich befahrbar, sondern wird abends durch Tore verschlossen (siehe Bild). Wer also zu spät von seiner Wandertour zurückkommt, könnte Pech haben.
Das Wetter klarte immer mehr auf und es lohnte sich ein paar Bilder zu machen.
Grüße Strelizia
P. S. Selbst im Hochsommer ist die Straße fast autofrei gewesen.
ein unbedingter Zwischenstopp auf der neuen Straße „Estrada Eira do Serrado zum Pico do Arieiro sollte das Miradouros do Paredão sein, welches erst 2014 errichtet worden ist.
Es gibt einen fantastischen Blick zum Nonnental. Aber seht selber.
unser Ziel ist die Levada da Negra gewesen, aber durch das anfängliche schlechte Wetter warteten wir ein Weilchen und wählten dann auch einen anderen Einstieg.
Wir fuhren in Richtung Panoramastrasse von Barreira und fanden auch den Einstieg. Nahe des großen Wassertanks (siehe Bild) gab es einen Weg, der uns zur Levada brachte. Anfangs ging es auf einen gemütlichen Levadaweg durch Wald, geprägt von Eukalyptus.
Teilweise ist die kleine Levada verrohrt bzw. durch Platten abgedeckt. Als sich der Wald lichtete, gab es ein pittoreskes Bergpanorama. Wir gingen immer weiter, entschieden uns dann aber umzukehren, da die Levadamauer keine 10 cm mehr breit gewesen ist (dazu noch kaputt) und auf der anderen Seite gab es einen Abhang von mindestens 400 m.
An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass die Levada keine Sicherungen hatte und man sollte schon trittsicher und schwindelfrei sein.
@warmduscher, was sagt man dazu. Erster Ausflug, und, Strelizia besucht Poco.
Ich würde sagen: Gold.
Weiter so.
Jasonaut.
Hallo Jasonaut, ja die Pocos verfolgen dich jetzt schon sehr. Ich würde aber sagen für den Poco da Neve nur vergoldet, richtig Gold gibt es nur für den Buzio und für den Pulgas schon mit etwas Einschränkungen, da sich da an dem dortigen Cache immer mehr Leute versuchen, außerdem es ja laut deine Aussage jetzt eine Oma Tour ist.