Unfälle 2021/22 |
|
- Thema geschlossen
- 09.01.23 19:51
von iris
|
1 2 3 4 5 6
|
20.01.21 22:18
Jardineira Madeira-Strelitzie
|
Unfälle 2021/22
Schon wieder meldete sich ein ausländische Wanderin als verirrt und löste eine Rettungsaktion aus, die in diesem Fall zum Glück erfolgreich war.
https://www.jm-madeira.pt/aconteceu/ver/...s_e_6_veiculos_
Insgesamt waren 14 Einsatzkräfte und sechs Fahrzeuge an der Rettung der 33-jährigen Frau polnischer Nationalität beteiligt, die gestern Abend in den Bergen Madeiras verschollen war.
Das Regionalkommando der PSP Madeira, die Freiwillige Feuerwehr von Santana und die Forstpolizei haben in einer Mitteilung an die Redaktion die Schritte im Zusammenhang mit der Rettung und Hilfe für einer 33-jährigen polnischen Staatsbürgerin mitgeteilt, die auf der Insel Madeira Urlaub machte.
Am vergangenen Dienstag um 19 Uhr meldete sich die Bürgerin, die die Wanderroute Ribeiro Frio - Pico do Areeiro - Pico Ruivo - Curral das Freiras machen wollte, bei der nationalen Notrufnummer (112) und teilte mit, dass sie sich verlaufen habe und Hilfe brauche.
Sofort wurde die Such-, Rettungs- und Bergrettungsbrigade der PSP aktiviert und informierte den regionalen Zivilschutzdienst, der die Freiwillige Feuerwehr von Santana und die Forstpolizei aktivierte.
Im Bewusstsein der Lebensgefahr, in der sich der Bürger aufgrund der widrigen Wetterbedingungen mit extrem niedrigen Temperaturen, Schnee, starkem Wind und Regen befand, wurde die Suche sofort von den Teams eingeleitet, die die Wanderwege in Curral das Freiras und Achada do Teixeira auslösten, um das Opfer schneller zu lokalisieren und zu retten.
Da es gleichzeitig möglich war, das Opfer per Telefon zu kontaktieren, war es der Polizei für öffentliche Sicherheit durch Georeferenzierung möglich, zu seinem genauen Standort vorzudringen, so dass das Opfer um 22 Uhr in der Nähe von Vereda Lombo dos Portais, abseits des Weges und in Steilhanggebieten, gesichtet werden konnte.
Trotz dieser Lage, in Anbetracht der schwierigen Lage, in der sie sich befand, da sie außerhalb des empfohlenen Weges regungslos liegen blieb und ernsthaft gefährdet war, abzustürzen, wurde ihre Rettung erst um 01.00 Uhr von den Bombeiros Voluntários de Santana durchgeführt, deren Mittel es schafften, sich dem Opfer sicher zu nähern und sie zu retten.
Die Frau, die sich bereits in einem Zustand der Unterkühlung befand, wurde dann auf dem Weg zurück nach Achada do Teixeira evakuiert. Die Rettung war um 04.00 Uhr abgeschlossen und das Opfer wurde von den Bombeiros Voluntários de Santana zur medizinischen Beurteilung in die Notaufnahme des Centro de Saúde de Machico transportiert.
Laut den regionalen Behörden war der Erfolg dieser Operation nur durch die "hervorragende Zusammenarbeit" der drei beteiligten Institutionen möglich, die vor Ort von den Bombeiros Voluntários de Santana koordiniert wurden, die ihre Aktion neun Stunden lang in einem Szenario mit extrem schwierigen Bedingungen aufgrund der Wetterbedingungen und des Geländes, in dem sie stattfanden, entwickelten.
Sechs Elemente der PSP-Bergrettungsbrigade nahmen an diesem Einsatz teil; sechs Elemente der Freiwilligen Feuerwehr Santana und zwei Forstpolizisten, unterstützt von sechs Fahrzeugen.
Die regionalen Behörden appellieren auch an alle Bürger, diese Art von Aktivitäten niemals allein, bei ungünstigen Wetterbedingungen oder ohne angemessene Kleidung durchzuführen.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
|
|
|
|
|
|
11.07.21 16:42
madBee Madeira-Strelitzie
|
Re: Unfälle 2021 - Schwarze Woche im Juli
Hallo,
gestern (Sa, 10. Juli) kamen wir von einem Spaziergang in der Serra zurück (herrliches Wetter ohne Sturm und wenig Leute unterwegs), und ich konnte kaum glauben, was sich in diesen Woche alles an Unfällen und Pech ereignet hat.
5. Juli : Tourist stürzt nach einem Ausrutscher und bricht sich ein Bein, auf dem Weg zwischen Colmeal - Pico Grande (DN) 5. Juli : Bei einem Arbeitsunfall wird einem 51 jährigen in Funchal der Fuß zerquetscht.
7. Juli: Ein 18 jähriger Bulgare stürzt in FX betrunken aus dem 1. Stock eines Hotels 7. Juli: Bei Camara do Lobos kann ein Selbstmordversuch gerade noch beendet werden. (JM 10.7.) 7. Juli: Ein französischer Tourist erleidet Beinbruch zwischen Pico Ruivo und Pico do Arieeiro (DN) 7. Juli: Bei Canico erleidet ein Motorradfahrer bei einem Unfall eine Bruchverletzung
8. Juli: Beginnt die Suche nach dem am Vorabend beim Pico da Urze verschwundenen polnischen Trailrunner. 8. Juli: Ribeira Brava: Beim Laufen auf einem Mäuerchen stürzt ein Mann und erleidet einen Oberschenkelbruch (JM 10.7.)
9.7. An der Praia Formosa wird ein Ertrunkener zunächst gerettet und wiederbelebt, erleidet aber später im Krankenhaus den Hirntod.
Und der tiefschwarze Samstag: 10. 7. Ein Auto kommt in Canico von der Straße ab und stürzt 20 m tiefer. Die 21- und 22 jährigen Insassen erleiden Arm- und Beinbrüche. 10. 7. Ein Radfahrer wird an der Estrada Monumental von einem Auto erwischt, und der Arm überrollt. 10. 7. Autounfall zwischen Poiso und Arieiro macht Rettungsschere nötig, offenbar ohne Verletzte. 10. 7. Ein Toter wird in der Ribeira de Sao Roque de Faial treibend gefunden. 10. 7. Ein Toter wird mit Brandwunden auf einem Feld oberhalb von Camacha gefunden. 10. 7. Eine Touristin stürzt auf dem Caminho Real zwischen Achada da Cruz - Ribeira Sao Jorge (Pedra Mole) ab, und bleibt 5-6 Meter tiefer in einem Baumhängen. Sie telefoniert zum Hotel, das die Rettung in die Wege leitet. Es dauert sechs Stunden, bis die Frau gefunden und geborgen werden kann. Immerhin eine glückliche Wendung: https://www.jm-madeira.pt/aconteceu/ver/...numa_ribanceira
11. 7. Die Suche nach dem verschwundenen Trailrunner wird für beendet erklärt.
Und die Sonne scheint, als wär nichts passiert...
madBee
|
|
|
|
29.10.22 13:15
iris Administrator
|
Re: Unfälle 2022... verunglückter deutscher Wanderer im Nordosten geborgen
Natürlich kam es leider auch in der Zwischenzeit zu Unfällen auf Wanderungen . Aktuell geht es um einen Fall eines jungen Wanderers, der wohl auf einer großen Inseltour unterwegs war, und sich dabei nicht die besten (Wetter-)Bedingungen ausgesucht hatte: Bei Tobi (Madeira Island News) kamen kürzlich Meldungen zu einem vermissten 23jährigen Deutschen, der gegen 15.00 Uhr um Hilfe anfragte. Er war scheints auf einer Wanderung zwischen Porto da Cruz und Ribeiro Frio, allerdings abseits des bekannten Weges. https://www.madeiraislandnews.com/2022/1...-mountains.html
Mittlerweile gab es Infos , dass er auf einer Inselquerung (umwanderung ?) war und tatsächlich nicht auf klassischen Weg (PdCruz-Portela-Ribeiro Frio) abhanden gekommen war, sondern auf der Vereda do Pessegueiro . Meiner Überlegung nach auf dem anspruchsvollen Aufsteige zwischen der Levada do Castelejo und Ribeiro Frio. nach einem Abrutsch hat er den richtigen Weg nicht mehr gefunden. https://www.madeiraislandnews.com/2022/1...und-at-3am.html Laut JM ist er ca 20 m tief gestürzt und hat sich im Gesicht verletzt. https://www.jm-madeira.pt/aconteceu/ver/...do_com_sucesso_ Er wurde mittlerweile von den Bombeiros Machico geborgen und ist nach Funchal ins Krankenhaus transportiert worden
Ob es stimmt, was Toby zwischendurch schrieb, dass er die Bergungskosten von einigen Tausend Euros (900€ + 400€ pro Stunde) bezahlen muss?
Zum Glück hat sein Handy funktioniert und er konnte geortet und geborgen werden . Hoffen wir, dass es ihm bald wieder gut geht .
Passt auf euch auf und überlegt euch gut, wann ihr wie auf welchen Wegen unterwegs seid!
|
|
|
29.10.22 14:31
madeira-urlauber Madeira-Levkoje
|
Re: Unfälle 2021/22
iris: Ob es stimmt, was Toby zwischendurch schrieb, dass er die Bergungskosten von einigen Tausend Euros (900€ + 400€ pro Stunde) bezahlen muss?
Hallo Iris, da bleibt nur zu hoffen,daß der junge Mann eine Ausland-Unfall-Krankenversicherung hatte, die Diese Kosten abdeckt. Ansonsten wird er auf den Kosten sitzen bleiben. Das ist dann natürlich hart.
LG Willi
|
|
|
30.10.22 18:33
madBee Madeira-Strelitzie
|
Re: Unfälle 2021/22
Hallo,
viele Jahre lang hatten Touristen wohl nichts für Rettung oder Gesundheit bezahlen müssen. Selbst habe ich noch einen Artikel gelesen, in dem erwähnt wurde, dass an dem damaligen Zeitpunkt eine Gesellschaft die Eintreibung derZahlung von Gesundheitsausgaben übernehmen werde, um den Gesundheitsbetrieb diese Last abzunehmen. Wann das war, weiß ich nicht mehr, aber schon vor vielen Jahren!
Im Lauf der Zeit haben sich in den Medien auch Leser immer wieder darüber aufgeregt, dass Touristen die Bombeiros wohl stundenlang suchen ließen, ohne etwas dafür bezahlen. Da erinnere ich mich an ein deutsches Ehepaar, dass sich auf dem Höhenweg Richtung Encumeada verlief und in den Bergen übernachten musste. Die Meldung darüber kam am 30. Januar 2017. : https://arquivos.rtp.pt/conteudos/resgat...amara-de-lobos/
Demonstrativ übergibt der deutsche Mann Bargeld an die Retter.
Meines Erinnerns ist es seitdem eine geregelte Angelegenheit, dass Ausländer für Rettungs-/Suchtrupps bezahlen müssen. Tobi `s Angaben halte ich nicht für übertrieben.
Für Ausländer ist es also immer eine kniffelige Entscheidung, ob sie die Rettungskräfte alarmieren sollen, oder eine Rettung/ ein Auftauchen aus eigener Kraft noch möglich erscheint. Natürlich gehen Gesundheit und Leben vor Allem, aber manch einer bezahlt da vielleicht mehr als für den ganzen Urlaub.
Grüße, madBee
|
|
|
|
- Thema geschlossen
- 09.01.23 19:51
von iris
|
1 2 3 4 5 6
|