die Regionalregierung hat ein Recht auf Gegenrede bezüglich der oben erwähnten "ação Popular" , wozu die Frist am vergangenen Dienstag endete. Die Regierung hat eine Verlängerung der Frist um 10 Tage beantragt und bewilligt bekommen, um fundierter auf die Aktion antworten zu können. In der Presse wird das als Hinweis gesehen, dass die Regierung den Widerstand gegen das Projekt ernst nimmt. (Ein Artikel im JM , Printausgabe, vom 17.2. )
Die Studie zur Umweltverträglichkeit des Projekts und eine Vorstudie des Projekts sind jetzt fertig und werden in der nächsten Woche zur öffentlichen Anhörung bereitgestellt, damit die Bürger ihre Meinung oder Anregungen zum Projekt zu Gehör bringen können. (Wo und wie die Dokumente eingesehen werden können, wird im Artikel nicht näher erklärt.) Laut dem Präsidenten des IFCN Manuel Filipe sollen mit dem Projekt ca 35 - 40 Arbeitsplätze geschaffen werden. Man erwartet, dass täglich ca 300 Personen mit der Seilbahn fahren werden. Die Kosten von 31 Mio € sollen privat finanziert werden.
Soweit ich es verstanden habe, wird sich in den letzten Beiträgen (z.B. 3. März) heftig darüber beklagt, dass man Bewohner Currals diffamiert und mit/als Analphabeten gleichsetzt, die durch die Seilbahn neue Chancen (Anbindung an den Fortschritt) erhalten sollten, während anderseits vor 4 Jahren eine (die?) Schule geschlossen wurde. Es wird kritisiert, dass die geschäftlichen Vorteile sowieso nicht bei den Einwohnern blieben, dafür aber die Nachteile für die Natur und die Menschen durch die "Verwandlung" in einen Vergnügungspark "...werden sie uns einfach so beobachten, wie sie es tun, wenn sie den Zoo besuchen..." (1. März https://www.facebook.com/Contra-o-Telef%...101226638846408 )..
Hmmm
Der neueste Beitrag mit der Bitte, den Himmel über Curral in Frieden zu lassen
Auf die türkise Schaltfläche "ver mais" gehen, damit alle Dokumente angezeigt werden.
Das erste Dokument (Resumo Nao técnico) ist Bewertung der eventuellen Umweltbeeinträchtigungen. - 28 Seiten
Danach folgen Architekturzeichnungen für alle Teile der Anlage (001 - 022) , und unter TRP und EST weitere, detaillierte Dartsellungen aller einzelnen Bestandteile.
Ziemlich zum Schluss die Einschätzung des IFCN (Memória Descritiva e Justificativa) -112 Seiten , hier sind Fotos und Zeichnungen, die einen guten Eindruck geben.
Als letztes Dokument die Technische Bewertung des Projekts für das IFCN - Estudo do Impacte Ambiental - 490 Seiten, die man wohl kaum lesen wird.
Wichtig: Das drittletzte Dokument, nur zwei Seiten:
In diesem Dokument wird der rechtliche Ablauf dargestellt, wo und wie lange die vorläufige Studie und die Pläne eingesehen werden können, und an welche Stelle man seine Kommentare, kritischen Einwände usw. richten soll. (auf Seite 2) An das DRAAC, bis zum 8. April
Also, wenn man sich die Darstellungen betrachtet, gibt das schon ein Riesen-Projekt, was sich m.E. nicht in die umgebung einpasst. Dier Sicht aus den Gondeln mag natürlich atemberaubend sein. Dennoch wird das Landschaftsbild enortm zerstört. Aber das ist meine Meinung.
Rein technisches Interesse: Gibt es ein Modell, um welche Art "Gondeln" es sich handeln soll? Ich habe ein bisschen gegoogelt und sehe an existierenden Projekten nur Seile, an denen 1 Person liegend oder sitzend eingehängt wird. Das dürfte dann nur für Wagemutige sein, die den Nervenkitzel suchen.
Abgesehen von der optischen Störung des Tales, werden auch Zufahrten zum Start- und Endpunkt benötigt. Wer die existierenden Straßen kennt, fragt sich, was an Begleitmaßnahmen zu erwarten ist.
Ich hoffe sehr, dass es nie zur Realisierung kommt, es würde diesem besonderen Ort seinen Charme nehmen.
Wie gesagt, sind da auch viele Illustrationen. (So ab Seite 30 z. B. die Gondeln) . Es gibt Gondeln für 15 und für 50 Personen.
Die Umweltpartei MPT gab heute auch zu bedenken, dass dort oben normalerweise größere Windstärken auftreten, als z.B. in Funchal. Die Seilbahn nach Monte sei nur bis zu Wind von 40 Km/h operational. https://www.jm-madeira.pt/regiao/ver/162..._ser_reprovado_
Es ist natürlich die Frage, welche Einwände man wie begründen kann. Ich glaube weniger, dass da jetzt Tier-oder Pflanzenarten gefährdet würden. Die Frage ist z.B. auch, wie die Einwohner von Curral beeinträchtigt werden: Kann man von oben in ihre Privatspähre schauen, wie laut sind z.B. die Benutzer der ZIP-Line, wirken die Kabel der Seilbahn wie Äolsharfen (ein Effekt, der selbst bei Stromleitungen wirksam wird), wie sieht die Mehrheit der dortigen Bewohner das Projekt? (Das "Vorführen" der "Eingeborenen" sehe ich auch z.T. so, wie in vorherigen Beiträgen beschrieben. Pinheiro (Arco da Calheta) wird regelmässig von Safari-Jeeps durchfahren, und selbst der RTP hat dort einen Film gemacht, der mir etwas Unbehagen bereitet. Muss man den Einheimischen mit seiner laufenden Nase so präsentieren usw. ?)
Ich selbst sehe eher die Landschaft dort als Ganzes beeinträchtigt. Ist es nicht gerade die Abgelegenheit bis hin zur Einsamkeit, die den Reiz eines Ortes ausmacht? Ist nicht gerade die Ruhe, die den besonderen Zauber vieler Orte auf Madeira ausmachte, und die man mittlerweile schmerzlich vermisst? Statt sich klein zu fühlen vor der beindruckenden Naturszenerie, sich über seinen eigenen Platz in Raum und Zeit zu vergewissern, wird die Natur zur bloßen Kulisse für die eigene Selbstdarstellung. Und zum Sportgerät. Und alles etwas "quickie"-mäßig. Heute Madeira, nächstes Mal etwas Neues.
Für eine nachhaltige Energieversorgung muss man schon einiges an Natur opfern, aber sind solche touristischen Projekte nachhaltig?
hier die Stellungnahme der "Grünen", (national) zu dem Projekt. Sie beziehen sich dabei u.a. auf einen RTP-Beitrag, den ich persönlich nicht gesehen habe. Es geht auch um Stellungnahmen lokaler Funtionsträger (von Curral), die am Geburtstag von Curral gemacht wurden (hier begehen offenbar alle Gemeinden jährlich ihren Geburtstag, es muss keine runde Zahl sein.)
Die Grünen glauben, dass da in eine Art von Tourismus investiert wird, der nicht von Dauer sein wird, sondern eher eine Mode, aber die Eingriffe in die Natur und das Landschaftsbild wären von Dauer.
seht Euch an was heute im Diário de Notícias zu lesen ist. Aus meiner Sicht, auch viele Einheimische sind dieser Meinung, ist dieses Projekt sinnvoller als die unsäglichen Seilbahnen. Ob es in absehbarer Zeit dazu kommt?
Madeira maravilhosa
Adeus Tiago
Boaventura e Curral pedem túnel 4 Maio às 7:40
Um passeio entre a freguesia do Curral das Freiras à Boaventura e outro no sentido inverso foi a forma encontrada pela população das duas localidades para mostrar que os laços de amizade continuam mais fortes do que nunca e, da mesma vez, demonstrar a necessidade de construir uma ligação em túnel. O primeiro encontro está marcada para 16 de Junho havendo lugar para um almoço-convívio na antiga escola do Lombo do Urzal.
Os mentores desta acção consideram essencial para o desenvolvimento da freguesia nortenha um acesso ao Curral das Freiras captando parte das entradas turísticas que a freguesia recebe. Por seu turno, os ‘curraleiros’ não se importam de partilhar a quota de entradas, uma vez que teriam mais uma porta de saída em caso de emergência.
A prioridade continua a ser o acesso ao Jardim da Serra concretizando a entrada ao concelho de Câmara de Lobos.
Sabe o DIÁRIO que são exactamente estes predicados que estão na base do caderno de reivindicações que serão expostas ao presidente do Governo Regional caso este aceite o convite para estar presente.
mit Google Übersetzer: Boaventura und Curral bitten um einen Tunnel 4. Mai um 7:40 Uhr
Ein Spaziergang zwischen der Pfarrei Curral das Freiras und Boaventura und ein weiterer in entgegengesetzter Richtung war der Weg, den die Bevölkerung der beiden Orte fand, um zu zeigen, dass die Bande der Freundschaft stärker denn je sind und gleichzeitig die Notwendigkeit demonstrieren eine Tunnelverbindung aufbauen. Das erste Treffen ist für den 16. Juni geplant und es wird ein geselliges Mittagessen in der alten Schule in Lombo do Urzal geben. Die Mentoren dieser Aktion halten es für wesentlich für die Entwicklung der nördlichen Gemeinde, Zugang zu Curral das Freiras zu haben, indem sie einen Teil der Touristentickets einsammeln, die die Gemeinde erhält. Andererseits macht es den „Curraleiros“ nichts aus, das Kontingent der Eingänge zu teilen, da sie im Notfall eine Ausgangstür mehr hätten. Die Priorität bleibt weiterhin der Zugang zum Jardim da Serra, der den Eingang zur Gemeinde Câmara de Lobos bildet. Das DIÁRIO weiß, dass dies genau die Prädikate sind, die die Grundlage des Forderungskatalogs bilden, der dem Präsidenten der Regionalregierung vorgelegt wird, wenn er die Einladung zur Anwesenheit annimmt.
Anmelden
