Madeira-Strelitzie

Gestern bei RTP

Die australische Regierung kündigte heute an, dass ausländische Investoren ab dem 1. April und für die Dauer von zwei Jahren daran gehindert werden sollen, im Land Häuser zu kaufen - eine Maßnahme als Reaktion auf die steigenden Immobilienpreise.


„Das Verbot bedeutet, dass Australier in der Lage sein werden, Häuser zu kaufen, die andernfalls von ausländischen Investoren gekauft würden“, sagte Wohnungsbauministerin Clare O'Neil in einer Erklärung.

Nach Angaben der australischen Regierung wird die Beschränkung im März 2027, wenn das zweijährige Verbot ausläuft, überprüft, damit die Exekutive entscheiden kann, ob es verlängert werden soll.

„Das Ziel ist es, den Druck auf unseren Immobilienmarkt zu verringern, während wir mehr Wohnungen bauen“, sagte Clare O'Neil.

Die Maßnahme der Labour-Regierung, die bei den vor Mai stattfindenden Wahlen eine Verlängerung ihres dreijährigen Mandats anstrebt, zielt darauf ab, den Anstieg der Immobilienpreise im Land einzudämmen. Diese Maßnahme ist Teil des Plans zur Erleichterung des Zugangs zu Wohnraum, der das Versprechen enthält, bis 2030 1,2 Millionen Wohnungen zu bauen und Wohneigentum zu fördern.

In Sydney beispielsweise liegt der Durchschnittspreis für ein Haus laut den von EFE befragten Immobilienportalen bei 1,2 Millionen australischen Dollar (rund 730.000 Euro).

Mehr als 100 Kommentare sprechen eine deutliche Sprache: das wäre auch in Portugal und speziell auf Madeira sinnvoll.
Da kann man nur hoffen, dass bei den Wahlen im März das Kreuz bei den richtigen Parteien gemacht wird.