Madeira-Natternkopf

Hallo zusammen,
ich bin diesem Forum neu hinzugetreten und freue mich auf einen regen Austausch zu vielen Interessen und Themen rund um Madeira.

Gerne möchte ich an dieser Stelle eine erste Fragestellung einbringen, die uns (meine Frau und ich) aktuell beschäftigt.

Wir sind daran interessiert, mittelfristig -mit aller Ruhe- Eigentum auf Madeira zu erwerben. In diesem Zusammenhang haben wir uns während unserem diesjährigen Sommerurlaub u.a. ein Objekt angeschaut, welches ein passendes Grundstück mit einem jedoch sehr alten (verfallenen) Haus beinhaltet. Nach ersten Einschätzungen bietet sich eine (Kern-)Sanierung nicht mehr an, so dass man das relativ große Haus bis auf die stabilen Grundmauern leider abreissen müsste, um es anschließend erneut und nach altem Vorbild aufzubauen.

Damit verbunden besteht bei uns die Unsicherheit, welche Hürden und Kosten bei diesem Vorgehen auf uns zu kommen würde. Ersten Aussagen zu Folge ist das Abtragen und Entsorgen von Bauschutt nicht unproblematisch und mit größeren Auflagen und Aufwänden (Zeit + Kosten) verbunden. Die grundsätzlichen Themen im Zusammenspiel mit Anwalt (Erwerb), Architekt (Planung), Baufirma (Neubau) und sonstigen Dienstleistern sind uns grundsätzlich geläufig.

Die Frage ist für uns davor gelagert, inwieweit sich so ein Vorgehen (Abriss + Neubau) überhaupt lohnt oder ob es sinnvoller ist, sich ausschließlich auf Häuser zu konzentrieren, die von ihrer Substanz noch einmal restauriert werden können.

Wir würden uns sehr freuen, wenn es hierzu im Forum eventuell bereits Erfahrungen und Hinweise geben würde, die uns ein besseres Bild verschaffen.

Beste Grüße
Thomas

Madeira-Levkoje

Hi,

habe ein Haus komplett entkernt. Habe mich um nichts gekümmert. Hat alles mein Baumeister übernommen. Wichtig war, dass die gleichen Abmaße eingehalten wird. Kein Vergleich zu Deutschland.

Madeira-Levkoje

In Deutschland füllt schon allein der Ausbau eines Dachbodens zwei Leitzordner mit Behördenkommunikation..