Littering /Abfallentsorgung auf Madeira |
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23.04.19 10:32
Anela Madeira-Levkoje
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Re: Littering auf Madeira
Es wird unter der jüngeren Generation auch auf Madeira immer moderner! Ich kenne ein paar Leute, die sich in deren Gemeinden offen dafür aussprechen, mehr auf die Umwelt zu achten (zB in Jardim do Mar, Paul do Mar, Faja da Ovelha und Porto da Cruz). Es gibt auf Facebook und Instagram auch Gruppen, die das aktiv promoten (Zero Waste Madeira):
https://de-de.facebook.com/ZeroWasteMadeira/
https://www.instagram.com/zerowastemadei...source=ig_embed
Ich finde, eine nette Idee. Es ist wohl hauptsächlich die ältere Generation, die sich nichts mehr daraus macht. Zumindest hoffe ich, dass die Mehrheit der jüngeren Generation etwas ändern will :)
LG, Anela
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20.10.19 20:51
Jardineira Madeira-Strelitzie
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Re: Littering auf Madeira
Ich mache , nach Iris‘ Hinweis, hier mal weiter:
@TRESNICKA:
Der Massentourismus hat vom dem Zauber der Insel von damals mehr als diese verkraften kann zerstört.
Ich möchte doch gerne die schnellen Verurteilungen und das Schubladen-Denken ein wenig in Frage stellen: wir sind alle ein Teil des (Massen)Tourismus, auch diejenigen, die hier leben. Wollen wir, dass der Tourismus auf Madeira zurückgeht, damit es uns besser geht? Weil wir doch scheinbar die Insel mehr lieben als die Einheimischen? Die dann wieder zum Auswandern gezwungen sind. Ich glaube wir müssen uns damit abfinden, dass es keine einfachen Lösungen gibt, noch nie gegeben hat. Und am wenigsten ändert man, wenn man jammert, dass früher alles besser war.
Für mich gilt immer noch der Slogan: es gibt nix Gutes, außer man tut es.
Dazu gehört Müll sammeln, Zivilcourage, auf Missstände aufmerksam machen, Fragen stellen ... und immer wieder in der Natur und Einsamkeit Kraft tanken, um nicht in sinnloses Gejammere über die Zustände hier und anderswo zu verfallen
Nachdenkliche Grüße
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24.04.20 21:52
iris Administrator
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Re: Littering /Abfallentsorgung auf Madeira (Mülltrennung abgesagt wegen Corona?)
Gerade auf der Seite der Associação dos Amigos do Parque Ecológico do Funchal entdeckt https://www.facebook.com/amigosdoparque (21. April 2020) Dass Raimundo Quintal damit nicht glücklich ist, kann man gut nachvollziehen.
Zitieren: SELETIVE Sammlung!?
Leider hat der Notfallplan der CMF die selektive Sammlung fester Abfälle ausgesetzt. Dies ist schwerwiegend, denn nach der Pandemie wird es sehr schwierig sein, die gute Gewohnheit der selektiven Entsorgung wiederherzustellen. Meiner bescheidenen Meinung nach hätte die Häufigkeit der Sammlung von undifferenzierten Abfällen reduziert und die Entsorgung von recyclingbaren Abfällen umprogrammi Weil mich nichts mehr überrascht, erhielt die Vereinigung der Freunde des Ökologischen Parks von Funchal eine E-Mail von Frau Stadträtin der Umwelt mit einer Umfrage, die mit dieser ökologischen Perle begann: " Im Rahmen der Änderungen, die derzeit erleben, möchte das Rathaus von Funchal immer mehr eine verantwortungsbewusste und ökologisch nachhaltige Gemeinde sein, in diesem Sinne appellieren wir an eure Einheit, uns bei dieser Mission zu helfen, indem Sie auf das beigefügte Schreiben reagieren." Weil ich e, während und nach der Pandemie, nicht an politische Wunder glaub, werde ich mich weiterhin um die Pflanzen kümmern, die mir mehr Sauerstoff bieten als chinesische Ventilatoren.
Bekommt ihr das auch mit?
Lg iris
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20.05.24 11:09
iris Administrator
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HEUTE!!! (Littering auf Madeira) Trashtraveller: Müllspaziergang
Wer für heute nichts ( Besseres) vorhat, hat die Möglichkeit, öffentlich etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Einige von uns gehen schon mit gutem Beispiel voran ( siehe vorherige Beiträge).
Diario de noticias: Der Umweltaktivist „The Trash Traveller“ wird ab heute, dem 20. Mai, die Küste der Insel Madeira bereisen, um das Bewusstsein für den Schutz der Ozeane zu schärfen.
Nachdem wir im Jahr 2020 die 1152 km lange Küste des portugiesischen Festlandes bereist haben, wird die Ocean Hike Challenge dieses Jahr auf den Inseln Madeira, Porto Santo und Desertas stattfinden, mit Reinigungsspaziergängen/Einsammlung von Meeresmüll und Sensibilisierungsaktivitäten mit NGOs, Schulen, Institutionen usw die breite Öffentlichkeit.
https://www.dnoticias.pt/2024/5/20/40599...cao-na-madeira/
Die Wanderung auf Madeira beginnt heute um 14 Uhr bei Almirante Reis.
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06.06.24 19:06
iris Administrator
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Re: Littering /Abfallentsorgung auf Madeira: GEMEINSCHAFTS-KOMPOSTER in Funchal
iris: Schritte auf dem Weg zur Müllreduzierung... Auf positive Nachrichten kann man nicht genug hinweisen: Info zum Projekt Compostagem Doméstica - Projeto "O Meu Composto" im Beitrag Blumenerde + Kompost : Schnellkomposter (280l) für Kunden der ARM https://www.forum-madeira.eu/thread.php?...2&page=2#13
Kein Schnellkomposter für Privatpersonen, aber auch ein Projekt, dass durch seine Übersichtlichkeit wahrscheinlich mehr Personen motiviert , als die Sammlung von organischem Müll in anonymen Tonnen https://www.dnoticias.pt/2024/6/5/408242...or-comunitario/
Artikel im DNOTICIAS.PT: Die Stadtteile Palheiro Ferreiro und Bairro da Ajuda verfügen über einen Gemeinschaftskomposter
An diesem Mittwoch wurde in Bairro Palheiro Ferreiro und Bairro da Ajuda ein Gemeinschaftskomposter eröffnet, um die ökologische Nachhaltigkeit zu fördern und organische Abfälle zu reduzieren.
Der Komposter, eine gemeinsame Initiative der Gemeinde Funchal, Sociohabita Funchal, Investimentos Habitacionais da Madeira – IHM, stellt „ein Engagement für den Umweltschutz und den Aufbau einer grüneren und umweltbewussteren Stadt“ dar, heißt es in einer Mitteilung von der Gemeinde Funchal. „Der Gemeinschaftskomposter ist eine moderne Anlage mit einer Kapazität zur Verarbeitung von etwa 3 m3 organischen Abfällen. Anwohner sollten Essensreste, Obst- und Gemüseschalen, Kaffeesatz, trockene Blätter und Materialien aus der Gartenreinigung zur Baustelle mitbringen. Bei ordnungsgemäßer Wartung und der Überwachung durch die Gemeinde wird der resultierende Kompost als natürlicher Dünger in den Gärten und Gemüsegärten des Viertels verwendet und bringt Vorteile für die Umwelt und die Landwirtschaft mit sich“, heißt es in der Erklärung. Bis heute verfügte die Stadt über neun Komposter, sechs davon in den Wohnkomplexen Quinta Falcão I und IV, Santo Amaro, Ribeira Grande, Hospital und Viveiros, die rund 200 Familien und rund 532 Einwohner versorgen, einer im Garnisonsregiment Nr. 3 und einer in Sagrada Família und eine an der Universität Madeira.
Es wurden bereits 3.777 kg Kompost produziert, was 22.662 kg verwertetem Biomüll entspricht und somit eine Verbringung ins mittlere Gebirge verhindert.
„Kommunale Kompostierung scheint eine Lösung für die lokale Behandlung von Bioabfällen zu sein, die es ermöglicht, Kosten zu senken und auch die damit verbundenen Umweltauswirkungen zu reduzieren. Das vorgeschlagene Modell der kommunalen Kompostierung basiert auf guten Praktiken für die Abfallbewirtschaftung. Ein weiterer großer Schritt wird unternommen, um die lokale Behandlung zu fördern.“ von Bioabfällen und der Kreislaufwirtschaft dieses wichtigen Flusses", schließt er.
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