Hallo liebe Forianer, ich möchte mich bei allen ganz herzlich bedanken, die mir Tipps und Ratschläge gegeben haben und unseren Willen bestärkten, nach Madeira zu fliegen. Gestern sah alles noch zum Heulen aus, aber heute Mittag kam die erfreuliche Nachricht des Stammhotels. Das Hotel sei zwar ausgebucht, aber für treue Stammgäste gibt es immer noch ein Zimmerchen. So geht es am Dienstag los. Am Wochenende werden dann die Oerchideen in HH Bergedorf gekauft, so dass ich nicht mit leeren Händen komme.
Nochmals ganz lieben Dank für eure tatkräftige Unterstützung.
nun wird es ernst und die Zeit zum Abflug naht. Bei Madeira - Safe sind wir mittlerweile vollständig angemeldet und der QR Code ist auch schon da.
Bei Orchideen Rehbein in Hamburg Bergedorf suchten wir auch schöne, seltene Exemplare aus. Diese Mal erhält Prof. Schön größtenteils Orchideen in Blüte oder in Knospen. Anbei auch die Sortenliste für Pflanzenkenner.
Ich halte euch weiterhin auf den Laufenden.
Liebe Grüße Strelizia
P. S. Leider kann ich Bilder, vor allem im Urlaub, nur mit Handy verschicken. Daher bitte ich die Admins, die Bilder zu drehen, falls sie auf dem Kopf.
wenn auch mit Verzögerung, möchte ich endlich die Sommerimpressionen komplettieren. Am 3.08.2021 ging es für uns von Hamburg über München nach Madeira. Obwohl es für mich der 34. Madeira-Urlaub gewesen ist, bin ich total aufgeregt gewesen. Erstens, weil ich mit meinem Mann den ersten Sommerurlaub in Madeira verbrachte und zweitens wussten wir nicht, wie das Reisen während der Corona-Zeit wird, da wir beide ungeimpft sind.
Bereits zwei Tage vor Abflug beantworteten wir die Fragen (persönliche Daten, Flugdaten sowie Unterkunft) von Madeira-Safe und der QR - Code kam auch ganz schnell.
Sowohl am Flughafen in Hamburg als auch in München wollte man nur den QR – Code sehen, ohne dass er gelesen worden ist.
Der Flug verlief mit Lufthansa reibungslos und wir waren gespannt, wie es am Flughafen wird, da wir uns noch Testen mussten.
Doch alles ist perfekt geregelt gewesen, denn das Testen war super gut organisiert. Wir sind um 12:10 Uhr gelandet und bereits um 13 Uhr hatten wir den Test hinter uns.
Ich kann nur empfehlen, dass ihr nach Verlassen des Gepäckbandes euer Handy anhabt und gleich die Seite mit dem QR – Code. So geht alles schneller.
Bei der Ankunft im Hotel wusste man bereits Bescheid, dass wir in Quarantäne müssen. Die Daten wurden von Madeira Safe übermittelt. Doch das störte uns nicht, da wir sowieso erstmal die Koffer ausräumen wollten.
Während der Quarantäne-Zeit fühlten wir uns wie im Schlaraffenland. Es gab Mittagessen – ein ganzer Servierwagen voll, Vesper und Abendbrot – wieder ein ganzer Rollwagen. Auch die Getränke sind inkludiert gewesen, obwohl wir nicht AI gebucht hatten.
Sicherlich ist es toll, so verwöhnt zu werden, aber wir sind nicht nur wegen Essen gekommen. Mein Mann bekann um 21 Uhr Bescheid, dass er negativ ist, ich musste bis 0:20 Uhr warten. Am nächsten Tag zeigten wir die Negativergebnisse der Rezeption und wir waren frei – frei für Erlebnisse in Madeira!
unser erster Ausflugstag stand unter keinem guten Stern. Wir bekamen die Nachricht, dass unser langjähriger Taxifahrer, Herr Nunes, schwer erkrankt ist. Diese Nachricht hat uns schon sehr erschüttert, da ich ihn seit vielen Jahren kenne.
Somit lernten wir Humberto kennen, ein anderer Taxifahrer, der uns nach Achadas das Cruz brachte. Mit der Seilbahn fuhren wir zu dem pittoresken Fleckchen Erde – rauschende Wellen, steile Gebirgsfelsen und Natur pur.
Obwohl gerade Mittagspause gewesen ist, konnten wir trotzdem hinunter fahren. Der Preis ist auch kein Vergleich zu anderen Seilbahnen – ganze drei Euros kostet die Fahrt hin- und zurück.
Wir hielten uns lange unten auf, da wir auch fast die Einzigen gewesen sind. Wichtig ist, an Picknick zu denken, denn es gibt genügend Möglichkeiten inmitten der herrlichen Natur sich entspannt hinzusetzen und zu genießen.
Anbei ein paar Impressionen
LG Strelizia
Fahrt nach unten
menschenleer und nur ein Hund begegnete uns (nicht im Bild)
als ich vor zwei Jahren in Calhau da Lapa gewesen bin, war ich total begeistert. Dieses Paradies wollte ich unbedingt meinen Mann zeigen.
Manuel, „mein“ langjähriger Wanderführer organisierte uns eine Bootsfahrt nach Calhau da Lapa.
Unser Steuermann, Marcio, zeigte uns anschließend die Höhlenwohnungen, die sehr gut von Einheimischen besucht gewesen sind. Die älteren Männer saßen draußen, tranken ihren Wein und unterhielten sich gemütlich. Nichts erinnerte an Corona. Die Gastfreundlichkeit ist überwältigend gewesen und wir durften mehrere Höhlenwohnungen besichtigen.
Anschließend machten wir einen kurzen Spaziergang zum Wasserfall. Dieses Mal gab es auch relativ viel Wasser, da es in den vergangenen Monaten oft geregnet haben soll.
Nach dem Spaziergang wagte sich mein Mann auch in die Fluten, denn das Wasser ist total klar gewesen.
Ein Besuch an der kleinen Bar durfte ebenfalls nicht fehlen. Moderate Preise – da schmeckt es nach einem heißen Tag besonders.
Anbei ein paar Impressionen, dass ihr euch vorstellen könnt, wie schön es dort ist.
LG Strelizia
P. S. Ich könnte mir vorstellen, dass wir auch dort mal ein gemeinsames Forumstreffen veranstalten. Eine Führung in die Höhlenwohnungen und anschließend die frischen Köstlichkeiten genießen. Was sagt ihr?
es ist mittlerweile bereits zur Tradition geworden, dass wir das Museum der Familie Teixeira besuchen. Für mich ist es eine gekonnte Mischung, da so fast jeder auf seine Kosten kommt. Das Museum enthält viel Geschichtliches über Madeira, sowohl Bilder als auch Ausstellungsstücke, aber auch Heiteres (z. B. Tierskulpturen im Park, Oldtimer auf dem Dach). Eine begehbare Kappelle ist ein idealer Andachtsort und wer mich kennt, weiß ja, dass ich mit meiner Mutter über 30 Mal auf Madeira gewesen bin und der letzte Tag war in diesem Museum…
Nun habe ich mit meinem Mann ein neues Ritual im Museum erfunden: Der Weinkeller ist so schön und gemütlich, da haben wir erstmal eine mitgebrachte Piccolo getrunken und weitere Pläne für unseren Madeira Urlaub geschmiedet…
Anbei ein paar Fotos.
LG Strelizia
P. S. Nach wie vor ist der Eintritt gratis. Beachtet bitte die Öffnungszeiten, welche ziemlich gekürzt wurden (siehe Internet). Wir waren am Sonntag dort und da ist das Museum ab Mittag geöffnet.
zusammen mit unserem Wanderführer Manuel ging es in die Nähe von S. Vicente und wir liefen die Levada da Faja Rodrigues. Für Nichtkenner der Levada empfehle ich den Rother Wanderführer, da ist alles beschrieben. Wichtig ist für die Tunnel eine gute Taschenlampe und ein nicht allzu großer Rucksack, sonst kann es eng werden.