das meteorologische Institut hat Madeira und Porto Santo zwischen Samstag, 18 Uhr und Sonntag, 12 Uhr wegen Sturm und Starkregen unter roten Alarm gestellt. In den Bergen kann der Nordwind in Böen 140 km/h erreichen. An der Nordküste kann es Wellen bis sechs Meter Höhe geben. Das schlechte Wetter soll bereits in der Nacht zum Samstag ab 3.00 beginnen und bis Montag morgen anhalten.
Die Zivischutzbehörde rät, möglichst wenig unterwegs zu sein und sich lieber in geschützten Bereichen aufzuhalten.
Ich persönlich meine auch: Bleibt lieber weg aus den Bergen und aus bewaldeten Gebieten, und seid vorsichtig beim "Wellen gucken", denn an der Nordküste wurden dabei schon junge Menschen ins Meer gerissen!
Hoffentlich gibt es bald wieder mal etwas Sonnenschein!
ich hab es auch auf RTPi gesehen und wollte gerade nachfragen, ob ich es richtig verstanden habe. Im TV sah es so aus, als würde es schon wieder mehr als ordentlich schütten- oder waren das ältere Aufnahmen!??
Alles Gute und die besten "Überstehenswünsche" allen Original-,Wahl- und Teilzeitmadeirensern. Wir drücken die Daumen, das diesmal alles glimpflich verläuft!!!
Nach Regen kommt die Sonne. Und? War es sooo schlimm das man die Insel auf Dunkelrot setzten musste? Mir ist klar das man sensibel geworden ist aber diese Art von Unwetter gibt es seit ungefähr 200 Jahren.
Auch nach den Fluten vom 30.10.2012 hat wieder die Sonne geschienen Auch nach den Fluten vom 20.02.2010 hat wieder die Sonne geschienen Auch nach den Fluten von 1803 als in Funchal über die Hälfte der Bewohner umgekommen ist hat wieder die Sonne geschienen.
Wettervorhersagen können - auch wenn sie dann nicht genau zutreffen - die Schäden durch Unwetter begrenzen.
Weiss nicht, wo das Problem ist, ihr habt vielleicht vergessen, dass der 20 Februar 2010 sehr unerwartet kam, also ist es besser man warnt die Leute vor einer möglichen Gefahr, anstatt gar nichts zu sagen, sonst wird sich danach beschwert, niemand wurde gewarnt.
Schäden? Den hier zum Beispiel. Der Bewohner dieses Hauses hat heute Nacht nicht wirklich gut geschlafen. Und seine kleine Terassenmauer hat ihm wohl den Allerwertesten gerettet. Der Wasserbrunnen und das Haus liegen unterhalb der Penha de Águia. "Normalerweise" ist der Bach hinter dem Brunnen eine unsichtbare Pissrinne und verschwindet in einem Rohr das unter der Straße durchführt. Natürlich ist das Rohr zu eng für Starkregen, und natürlich hat der Bach deshalb alles neben und vor sich platt gemacht. Nur der Brunnen und die Terassenmauer haben widerstanden.
Die Straße runter nach Faial hat dementsprechend ausgesehn.
Und dabei sieht das Ganze vom Satellit aus betrachtet so harmlos aus: