nicht registriert

https://www.dnoticias.p/2020/12/1/24110...os-de-covid-19/
Hier werden aber nur 5 neud Fälle erwänt. Und hier ach
https://www.jm-madeira.pt/file/index/not...c696b17b56f.jpg

Madeira-Strelitzie

Heute, 4.12.20, von www.dnoticias.pt entnommen: 31 lokale Neuninfektionen!
Soweit ich das verfolge, ist das wohl die bisher höchte Tageszahl.

Hoffen wir, dass sich alle an die Regeln halten.

Besten Gruß,
Chris

Administrator

Hallo und willkommen Charly,

dass das Ergebnis nur auf Deutsch ausgestellt wird, kann und mag ich kaum glauben.
Das wäre ja ein ziemliches Armutszeugnis.
Wie ein deutsches Zertifikat akzeptiert wird, kann ich leider nicht sagen.
Eigentlich müssten die betreffenden Schlüsselwörter (Test/Covid/negativ) international erkennbar sein.


Zur Not müsstest du wirklich noch einen Test vor Ort machen lassen.
Ob es höchstens 12 Stunden sind, bis das Erebnis auf Madeira vorliegt? Manchmal hat es wohl auch (etwas) länger gedauert.

Es schont natürlich deinen Geldbeutel , wenn du nur auf den Test auf Madeira setzt. Ich würde iaber allen empfehlen, den Test zur eigenen Sicherheit schon zuhause durchzuführen. Und dann mit einem negativen Ergebnis im Handgepäck und einem besseren Gewissen in den Flieger zu steigen.

Alles Gute
iris
und vielleicht nochmal nachhaken- das kann doch (heutzutage) nicht sein!


mrjasonaut hat allerdings weiter oben ein anderes Problem geschilder:
Hier scheint der Test (Rachenabstrich) zunächst nicht anerkannt worden zu sein, da ein Rachen UND Nasenabstrich gefordert sei.
(EDIT da hat mich der erwähnte Kollege gerade überholt )

Im Sommer hatten wir dieses Problem nicht. Man war mit dem Rachenabstrich (Centogene am Fraport) vollauf zufrieden

Madeira-Cinerarie

Hallo Charly,

mein PCR Testergebnis war auch nur auf Deutsch vom Testlabor zu bekommen.
Hat auch zur problemlosen Einreise im Juli 2020 gereicht. Die Worte Negativ, PCR Test, Sars Covid 19 sind ja auch nicht missverständlich.
Würde ich mir keinen Kopf drüber machen.

Grüße

Speyside

Madeira-Strelitzie

Covid 19:
Das klingt alles andere als beruhigend. Die starke Zunahme an Infektionen aus lokaler Übertragung ist wirklich besorgniserregend. Glaubt man den hiesigen Medien, dann verliert die Gesundheitsbehörde allmählich die Kontrolle über das Geschehen.

Zum Einen wird die Legalität der doppelten Kontrolle von Residenten, Emigranten und Studenten bezweifelt. Zum Anderen scheinen die Behörden mit der Durchführung und Überwachung des zweiten Tests überfordert zu sein. Gleichzeitig steigt die Zahl der Infizierten kontinuierlich. Am 8.12. sind mehr als 700 Schüler und Lehrer in vorsorglicher Quarantäne, d.h. die Ansteckungen gehen quer durch die Familien.

Als Ursprung diverser Herde wird die, bis Anfang November geltende, 72-Stunden-Regelung angesehen. Demnach konnten alle auf Madeira wohnenden die Insel für 72 Stunden verlassen und ohne Test wieder einreisen. Erstmal klang das plausibel, denn für Touristen galt ja auch die 72-Stunden Regelung. Allerdings stellte sich heraus, dass viele (junge) Sportler, die sich auf dem Festland zu Trainingscamps, Wettkämpfen, etc. getroffen hatten, das Virus einschleppten und zunächst unter ihresgleichen und weiter in die Familien verteilten. Dumm gelaufen!

Die Eindämmung wird auf Madeira genauso schwierig werden wie überall auf der Welt. Ich schätze, dass die Dunkelziffer auf der Insel bereits ziemlich hoch sein muss.

Die Bettenbelegung im Krankenhaus steigt ebenso kontinuierlich: am 8.12. sind es 17, davon drei auf der Intensivstation.

Wer jetzt noch einen Urlaub nach Madeira plant, sollte sich darüber im Klaren sein, dass er/sie sehr strikten Maßnahmen zu folgen hat, dass Madeira eventuell bald vom RKI zum Risikogebiet erklärt wird und, dass es hier nur ein Krankenhaus mit begrenzter Kapazität gibt.

Tourismus und Wirtschaft hin oder her - Leben ist wichtiger!