nicht registriert

Hi
Als Grundlage sollte ein Essen mit:

Bolo de caco / Süßkartoffelbrot mit Knoblauchbutter
Vorspeise: Suppe / Fischsuppe
Hauptgang: Thunfisch mit Gemüse / Kartoffel / Süßkartoffel
Nachtisch: Nusseis mit Schokosauce
Cafe

inkl. Getränke, d.H. Ein Glas Rotwein alternativ Bier
und vom Chef als Abschluss ein Madeirawein, nicht der Beste aber Madeirawein

macmurphy

Bin gespannt, habe gerade eine Gruppe durch und ich war, sagen wir mal, geschockt.

Madeira-Levkoje

Hallo Thathanka Iyotake
(endlich mal ne korrekte Anrede )

Deine Frage ist leicht zu beantworten:

Weltweit!!! ca . 10 % der Rechnung...das wars

Vielen Dank
Gruß Frank

(z.B. in Südafrika haben Kellner keinen Stundenlohn und LEBEN nur vom Trinkgeld)

Zuletzt bearbeitet am 03.03.13 09:23

Madeira-Riesenfingerhut

Für uns gilt grundsätzlich die Regel, mindestens 10% Trinkgeld.

Sollten wir mal absolut nicht zufrieden gewesen sein, weniger oder gar nichts. Ist uns aber auf Madeira noch nie passiert, anderswo ein einziges Mal.


Gruß
madeirafan

nicht registriert

...na, meinereiner fragt sich, wie die genannten 6 Personen diese 40 Cent dann intern aufgeteilt haben,
nicht daß da einer übervorteilt wurde und mit 'nem blanken 10er belastet wurde.
Aber wie Lilie schon schreibt: da ist's besser, nix zu geben, 40 Cent sind 'ne Beleidigung.

Vielleicht waren sie ja auch mit der Menüfolge unzufrieden, bei wauzih sieht die nach 'nem Wandertag etwa so aus:

erstmal 'nen Digestiv (halben Liter eiskaltes Coral)
danach Bolo do Caco, dazu fein abgestimmt ein kühler Poncha
dann erstmal ein Gläschen Hauswein (Tinto) testen
wenn der mundet, 'ne Karaffe davon, wenn nicht, 'ne Flasch' anderen preiswerten Vinho
zwischendurch 'nen Poncha
Hauptgang (gute Portion Fleisch oder Fisch, mit was dabei)
*Bäuchs'chen stramm, in Ewigkeit, Am'n*
Bica
zur Verdauung 'n Poncha
Schlörschluck vom Wirt (...kann auch ruhig 'n Poncha sein oder was anderes,
Madeirawein zu diesem Zeitpunkt nur, wenn nix anderes mehr da ist...)

Na ja, und das "Trink"geld richtet sich dann hauptsächlich nach
der Qualität der Anlieferung, hauptsächlich der Getränke.

Aber 1,50 bis 2 € pro Gastnase sollten's (bei Zufriedenheit mit dem Service) schon sein, wobei ich's persönlich so halte, nicht nach teutonischer Art "stimmt so" zu sagen, sondern vom Wechselgeld einen entsprechenden Betrag liegen zu lassen bzw. hinzulegen, wobei die kleinste Münze m.M. ein 50-Cent-Stück sein sollte.

*tschaui*
das wauzih

Madeira-Strelitzie

Hallo an alle,

meine Vorredner haben eigentlich schon gesagt, was ich ebenfalls für richtig halte.
Doch eine Sache möchte ich noch ergänzen:
Im Gegensatz zu Italien habe ich noch nie erlebt, dass auf der Rechnung ein „coperto“ (Benutzergebühr für Besteck, Glas, Serviette, Tischdecke usw.) steht. Deshalb fallen meine Trinkgelder in Madeira, in Portugal usw. höher aus, als wenn ich von vornherein ein „coperto“ in Höhe von circa 2,00 € zahlen muss.
Gibt es in Madeira oder Portugal überhaupt ein „coperto“ (sorry, leider kenne ich nur den italienischen Begriff, gibt es auch einen Begriff in Portugiesisch dafür?)?
Was mir sehr positiv in Madeira aufgefallen ist: Man bestellt ein Glas Wein (welches ohnehin schon weniger als in den meisten deutschen Restaurants kostet) und man bekommt Oliven oder Erdnüsse gratis dazu. Deshalb ist es für mich keine Frage, dass ich ein angemessenes Trinkgeld gebe, schließlich haben die Gastwirte auch nichts zu verschenken.

Grüße
Strelizia

P. S. Kaum zu glauben, aber wahr. Ich sammle das ganze Jahr über 50 Cent Münzen bzw. 1,00 € Stücke, die ich dann als Geldbeutel mit nach Madeira nehme. Ob Putzfrauen im Hotel, Taxifahrer, Serviceleistungen in Bars und Restaurants, Toilettenfrauen usw. freuen sich über eine kleine Aufmerksamkeit. Auch höre ich oft in Geschäften, dass es an Kleingeld fehlt, aber da habe ich meinen „Geldsack“. Doch Vorsicht: Jedes Mal muss ich meinen Geldsack zur Sicherheitskontrolle am Flughafen aufmachen und zeigen …. (aber diese Serviceleistung honoriere ich wirklich nicht während der Sicherheitskontrolle)….