Madeira-Strelitzie

mrjasonaut:

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Das müssen wohl die Sachverständigen klären.
Ich nehme an, der Italiener wollte nicht nach Ösi-Land, eine Aversion gegen den Nachbarn.

Madeira-Strelitzie

Hallo,

gerade im JM gelesen: Gestern soll eine Deutsche ausgerechnet an ihrem 70. Geburtstag an der Levada 25 Quellen 50 m tief gepurzelt sein ( "abolar" heisst mehr oder weniger rollen). Sie verletzte sich am Kopf und klagte über Rückenschmerzen und wurde von den Bombeiros geborgen.
Ganz so schlimm scheint es nicht zu sein und man kann der Frau nur wünschen, dass diese Madeira-Reise nicht nur unschöne Erinnerungen hinterlässt und sie trotzdem weitere schöne und im positiven Sinn erlebnisreiche Tage hier verbringen kann.

( Die 25 Quellen- Levada ist ja eigentlich gut gesichert. Ich vermute, dass die meisten Unfälle dort wegen übergroßem Andrang von Wanderern geschehen: Ständig muss man ausweichen, was bedeutet, dass man rauf und runter steigen muss, oder man lehnt sich in die Drahtseile, um Andere vorbeizulassen. Es kann sich ja keiner in Luft auflösen)

Grüße, madBee

Madeira-Strelitzie

Hallo,

also die Unfälle passieren ja nicht nur den Touristen, auch wenn es manchmal so dargestellt wird.

Was Autounfälle angeht, hat man den Eindruck, dass mehrmals pro Woche Autos von der Straße abkommen, auf der Seite oder dem Dach liegen bleiben, Leute aus dem Auto herausgeschnitten werden müssen usw. Dabei passiert gottseidank meistens den Personen nichts schlimmes.
In letzter Zeit werden auch oft Fußgänger angefahren , z.T. auch auf Zebrastreifen und keineswegs bevorzugt Touristen.

Vor zwei Tagen hat einer ein Video von sich selbst eingestellt, wie er mit bis zu 150 km/h auf dem Motorrad die Straße von Faja da Ovelha nach Paúl do Mar heruntergekachelt ist, und die Kommentare dazu in der Zeitung waren überwiegend positiv, ach dem Motto: Der ist mutig und muss es ja nur selbst verantworten.

Arbeitsunfälle gibt es häufig, auch schwere, meistens durch Situationen, die als Lehrfilmchen für die Berufsgenossenschaften herhalten könnten.

Eines kann man sagen: Ob in Funchal oder irgendwo unterwegs in der Natur, man darf nicht gehen während man in die Luft oder sonst wohin guckt, sondern muss ständig den Zustand des Bodens überprüfen - da können überall Löcher sein ( Baumscheiben ohne Abdeckung, nicht verschlossene Löcher im Pflaster), oder ungeschützte Treppenabsätze, hervorstehende Teile, und die Wege und auch die Bürgersteige in der Stadt sind oft viel zu eng für die Menge an Leuten.
(Die Rua Fernao Ornelas soll noch in diesem Jahr für den Verkehr geschlossen werden, das ist schon mal gut).

Mit der Topographie hast Du schon recht, wauzih, durch die Gefälle wird die Unaufmerksamkeit der Leute erst gefährlich, aber ich kann auch verstehen, dass die Leute in der unbekannten Gegend herumgucken, oder in der Stadt nach oben zu den exotischen Bäumen und schon ist was passiert. Gerade in Funchal gehen auch Ü80 herum, aber die sind ja auch als geldbringende Touristen willkommen.

Ich meine auch: Wer von uns ist hier noch nicht mal irgendwo gestürzt? - und dann hat man halt Glück gehabt, wenn nichts passiert ist.

LG, madBee

nicht registriert

mal nebenbei:
obwohl nicht groß darüber berichtet wird, gab es in den letzten Tagen doch einige kleinere Vorfälle, bei denen Urlauber im Zusammenhang mit den derzeitigen Wetterverhältnissen in die Bedrouille kamen.
So gab e gestern (8.März) einen Unfall an der Levada da Boaventura, wobei sich eine 70jährige Touristin und ein 30jähriger Urlauber verletzten und von der Feuerwehr geborgen werden mußten, am 2.März hatte sich eine 3köpfige deutsche Urlaubergruppe im dichten Nebel zwischen Encumeada und Pico Grande verirrt und wurden ebenfalls von den Bombeiros während einer nächtlichen Suchaktion gefunden und heruntergebracht.
Weiter gibt es einige Meldungen über vermehrte kleinere Verkehrsunfälle, in die Urlauber verwickelt waren und die wohl auch in erster Linie aufgrund der Wettereinflüsse entstanden.
Also: bitte seid vorsichtig auf der Insel.
Quelle der Nachrichten: http://www.agoramadeira.pt/ u.a.

*tschaui*
's wauzih

Administrator

wauzih:

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mal nebenbei:
obwohl nicht groß darüber berichtet wird, gab es in den letzten Tagen doch einige kleinere Vorfälle, bei denen Urlauber im Zusammenhang mit den derzeitigen Wetterverhältnissen in die Bedrouille kamen.
So gab e gestern (8.März) einen Unfall an der Levada da Boaventura, wobei sich eine 70jährige Touristin und ein 30jähriger Urlauber verletzten und von der Feuerwehr geborgen werden mußten, am 2.März hatte sich eine 3köpfige deutsche Urlaubergruppe im dichten Nebel zwischen Encumeada und Pico Grande verirrt und wurden ebenfalls von den Bombeiros während einer nächtlichen Suchaktion gefunden und heruntergebracht.
Weiter gibt es einige Meldungen über vermehrte kleinere Verkehrsunfälle, in die Urlauber verwickelt waren und die wohl auch in erster Linie aufgrund der Wettereinflüsse entstanden.
Also: bitte seid vorsichtig auf der Insel.
Quelle der Nachrichten: http://www.agoramadeira.pt/ u.a.

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