mrjasonaut:Leider haben wir uns verkniffen, relativ zu Beginn im Wald weiter nach oben zu steigen (Lombo Queimado?) und die ganze Arbeit der Ohrenklappen zu würdigen
Ja davon gehe ich aus.
Jasonaut
... Dass dies der Zugang zum Weg zum Topo Queimadas ist ( einer von mehreren)..
Re: Nr. 22: 3 Wochen auf Madeira (Juli 2018 )Flaschenkreuz die Dritte
Ich leide langsam unter einer gewissen Demenz zum Flaschenkreuz durftet/musstet ihr jetzt das 3 Mal was lesen. Da ich die Reihenfolge nicht eingehalten habe, hatte ich den Tag auf Seite 5 schon Mal beschrieben. https://www.forum-madeira.eu/thread.php?...d=24&page=5 Peinlich! (Dabei hatte ich doch extra die Suche nach dem Flaschenkreuz angeworfen-Ich ahnte doch sowas schon. Aber da war ich wohl blind) ich schubs wenigstens ein paar Bilder wieder runter
Ein Schlaffi-Tag (mir gings nicht so gut- kann aber nicht am Wein zum Abendessen gelegen haben, oder doch ? Fahrt von Ribeira Funda auf die Achada do Teixeira Spaziergang zum Homen em Pe (nicht nach Cache geschaut)
weiter auf nettem Pfad an Hirtenhütten vorbei bis zur Straße Auf der Straße lässt sich auch entspannt spazieren und Blümchen gucken Treppen- Aufstieg auf den Miradouro des Picaroto Empfang des Hausdrachens Nach kurzem Schwächeln ("Du kannst mich doch auch mit dem Auto abholen!?") erhoben sich , nach der Entdeckung des alternativen Aufstiegs jenseits der Straße, meine Lebensgeister wieder manchmal etwas steiler, aber immer gut sichtbar und begehbar ging es wieder zurück hier kommt man wieder auf den Pfad zum Rasthaus (dahinter ist ein privado-Schild)
Später noch kleine Abstecher zum Vigia und Farol von Sao Jorge keine Stufen, die ich zum Abstieg nutzen möchte (gehen zur kleinen Kapelle) Küsteblick über Pomar/Curral da Rocha und Terras da Fora Richtung Ponta Delgada und zum Leuchtturm
Re: Nr. 22: 3 Wochen auf Madeira (Juli 2018 ) Tag 15 Nachschlag
Verpasste Widmung Sowas!?
Da habe ich mich wiederholt mit Flaschen im Wald beschäftigt und dabei nicht bemerkt, dass ein paar Bilder auf die ich gewartet habe, auch an diesem Tag geschossen wurden. Ich hatte sie aber in einen anderen Ordner gelegt
Die entspannt Personen-Fotos von unserer netten Abend-Runde werde ich euch nicht kredenzen. Aber vom Sonnenbalkon des Restaurantes hinter der Arco-Bar haben wir auch unverfängliche Bilder gemacht.
Verspätet hiermit viele liebe Grüße in den Süden Deutschlands an Konni und Hans Gerne wieder!
Re: Nr. 22: 3 Wochen auf Madeira (Juli 2018 ) Tag 17 Vom Regen verfolgt-kleines Forumstreffen
Und wieder ein Tag in netter Gesellschaft Kristoff hätte der Hahn im Korb sein können, wenn da nicht ein gewisser rassiger Typ namens Lucky gewesen wäre...
Nach dem Packen und dem Beladen unseres unten geparkten Kleinwagens (diesmal musste nur die Schwerkraft beim Transport unterstützen) fuhren wir Richtung Boventura. da wir noch Zeit hatten machten wir nach einem Caféstopp in der Arco einen kurzen Spaziergang auf dem Entrosa. Wie man sieht, mit Sandalen und im Sommerdress. Danach gings weiter bis zum nächsten Stopp am Straßencafe/Restaurant an der Ribeira do Porco -Brücke . (Ein bewährter Treffpunkt-Das erste Mal trafen wir uns hier 2012 mit Boernie und Inge: Grüße!!! . ) Wir waren mit Jardineira und Strelizie nebst Lucky und Lucie zu einer Tour bei Lombo do Urzal verabredet. Leider wurde es schon hier langsam "schattig". Die Gruppe aus dem Südwesten hatte eine fette kühle Wolke mitgebracht Am Start selbst war es nicht besser-eher das Gegenteil. Aber wofür hat man Regenjacke und Schirm!? Wir sind doch nicht aus Zucker! Dummerweise wurd es immer nasser, der Weg immer rutschiger, die Sicht immer schlechter und die angestrebte Levadaexpedition fiel buchstäblich (immerhin erst nach ein paar Versuchsmetern) ins Wasser. Der guten Stimmung tat dies allerdings wenig Abbruch Kurzerhand kehrten wir um und beschlossen in der urigen Adega an der SV-Küste neu zu planen. So wirklich stark drängte es uns von dort zunächst nicht ins Freie (es gab u.a.Sidra und Bolo de Caco). Aber schließlich starteten wir doch in den Süden nach Faja dos Vinhaticos. das Tal hinter der Pousada . Dort schien wie erhofft die Sonne Berichte und Einblicke gab es schon hier: jardineira Wo waren wir https://www.forum-madeira.eu/thread.php?...amp;page=34#332 und hier: Wir starteten zunächst auf einer kleinen Levada auf der nördl Talseite. Leider war spätestens an einem Brückchen Schluss . Es war nicht mein schwindelfreister Tag. Kurzerhand machten wir einen Spaziergang zur Terrasse der Pousada dos Vinhaticos und ließen es uns dort eine Zeit gut gehen. noch ein nettes Aussichtsplätzchen Gerade noch rechtzeitig waren wir wieder zurück... Das Wetter hatte uns eingeholt - Auch hier begann es zu nieseln Trotzdem keine vertane Zeit !
iris:...Kurzerhand machten wir einen Spaziergang zur Terrasse der Pousada dos Vinhaticos und ließen es uns dort eine Zeit gut gehen.
... Trotzdem keine vertane Zeit !
Pousada dos Vinhaticos Hatte ich auch schon des öfteren auf dem Kieker. Super Ausgangslage für den frühen Start. Aber immer wenn ich dort mal kurz die Toilette besuchte, schlug mir dieser extreme muffige Schimmelgeruch entgegen, der den Appetit verdirbt. Ist das im Sommer anders? Merkt man natürlich draussen auf der Terasse nicht.
Re: Nr. 22: 3 Wochen auf Madeira (Juli 2018 ) Tag 17 Northcoast Guesthouse Sao Vicente
Wieder ein Umzug. Wieder eine neue ruhige Unterkunft, in der ich es auch viiiel länger aushalten würde. Nicht nur dass es eine sehr nette kommunikative junge Gastgeberfamilie mit kuschelbereitem Matias (Serra-das Estrela-Mix) gibt, sondern auch die Möglichkeit, dass man in dem extra Gartenhäuschen außer dem kleinen Schlafzimmer mit Blick ins Sao Vicente Tal ein Wohnzimmer (Bücher!) mit den anderen Gästen hat. Und dazu die kreativen Sitzgelegenheiten vor der Tür, das ungezwungene Frühstück im oder vor dem Untergeschoss der alten Quinta , die Möglichkeit, die Küche zu nutzen , Wäsche gegen Unkosten zu waschen ... Kristoff ist zugeben nicht ganz so begeistert wie ich, ihm war das Zimmer etwas eng und einfach, Sao Vicente hat ihn noch nicht so gepackt und zum Essen musste man ein bisschen laufen. Aber vielleicht war er auch etwas eifersüchtig auf Matias
Am Abend machten wir noch eine kleine Abendessenexpedition-(natürlich) auch schon als fieses Rätsel verarbeitet https://www.forum-madeira.eu/thread.php?...amp;page=34#339 Vom Guesthouse ging es auf der Straße weiter hoch bis zum Plateau vonTerra Chã. Dort kann man sich auf ausgeschilderten Wegen auch mal in Richtung Abenteuer der unerwarteten Art begeben.
Eine herzliche kreative sendungsbewusste Anwohnerin lädt alle Passanten ein, ihre Krippe, ihre Haustiere und ihren Jardim mit einer Sammlung von Büchern, Puppen und diversem bunten anderen Devotionalien zu bestaunen.
Zudem wird man noch zum Miradouro komplimentiert und zu buchstäblich zu "Boden geschickt" um einen Cache zu erobern.
mrjasonaut:...Pousada dos vinhaticos ... Ist das im Sommer anders? Merkt man natürlich draussen auf der Terasse nicht.
Gruss, Jasonaut.
Ich bin nicht sicher. Wenn wir früher im Restaurant waren, ist mir nichts aufgefallen. Ich weiß auch nicht ob es sowohl im "neuen" Holzbau hinten als auch alten Steinhaus Zimmer gibt. Draußen war tatsächlich nichts zu merken
Re: Nr. 22: 3 Wochen auf Madeira (Juli 2018 ) Tag 17 Sao Vicente...Abendrunde
nach dem "glücklich " gefundenen Cache ging es auf dem Betonweg weiter Richtung Küste. Nachdem man wieder auf dem Sträßlein ist, kommt unterhalb eines beeindruckenden Grundstücks mit (von außen nicht sichtbaren) Quinta (oder neue Villa?) vorbei. Wer genug Kleingeld hat - es gab ein großes Immo-Schild Wieder auf einem Betonweg zur Küste trifft man auf diesen modernen Gemüsegarten, hält sich aber links und steigt auf etwas bröseligen Stufen hinunter. An einer Gabelung entschieden wir uns für den rechten Weg unterhalb der Klippe . Er endet quasi in der Freiküche des Restaurantes Caravela zwischen Grill, Fisch-Schuppstation und Innenküche. Wir wurden freundlich durchgewunken . Aber nicht nur deshalb ist das Restaurant zu empfehlen. Recht lecker (viel frischer Fisch+Beilagen) und super Preis/Leistung -besonders das Tagesgericht https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Re...ra_Islands.html Zurück ging es dann am Fluss entlang, durch den Ort und zwischen den Häusern über einen alten Verbindungsweg (mit Taschenlampe)
Re: Nr. 22: 3 Wochen auf Madeira (Juli 2018 ) Tag 18 Tal von Vinhaticos II
Im Tal von Faja dos Vinhaticos gab es also nur eine Stippvisite der Brücke und einen längeren Besuch des Glas-Bier-Terrassen-Geschäfts.Konnten wir das auf uns sitzen lassen? Nein! Nach Frühstück, rumkruscheln, sendungsbewussten Schwätzchen mit den Nachbarn etc und einem Blick in den Nordhimmel, entschlossen wir uns, doch nochmal vorzufahren. Diesmal wollten wir gleich auf der anderen Talseite starten, evtl auch gegen Süden im Hang herumkrabbeln. Vor ein paar Jahren hatten wir schon mal unsere Fühler hier ausgestreckt.(s.u.) Als wir ausstiegen, mussten wir leider feststellen, dass es gewisse Kommunikationsschwierigkeiten bezüglich der Mitnahme der Wanderschuhe, Sonnenmilch etc gab Also ging es statt mit Wanderschuhen in Sandalen auf Tour. Klar-gerade als Flachlandtirolerin ist man damit nicht so trittsicher wie in den Stiefel. Zudem ist es auch etwas pieksiger im Gestrüpp und da mich die Viecher zum Fressen gern haben...
Egal.
Zur Übersicht die Karte: Zunächst also auf Betonweg zwischen den Häusern nach links. Abstecher am Ende nach oben waren einigermaßen machbar, aber zurück war es so mehr als rutschig. Also Sackgasse!
Zurück Richtung Seitental und auf der linken Seite in Richtung Faja das Eguas. Immerhin gab es hierzu schon mal einen Bericht von uns und im Nachhinein diverse Überlegungen, wo welche Brücke in welchem Zustand zu finden ist.
Interessant am Weg ist unter anderem, dass er zwar an Feldern vorbei führt , aber eigentlich auch immer am "Abgrund" des kleinen Bachs. Ab und an wird es recht steil und man erhascht Blice ins ausgewaschen Bachbett mit seinen Stufen und Poços. Zudem warfen wir natürlich immer Blicke auf die andere Seite: Wo sind jetzt nochmal die Levada und die Brücke von gestern!?! Wo könnte es weitere Pfade geben? Beeindruckend auch der alte Lorbeerbaum, eher ein Mehrling mit einigen dicken Stämmen, der sich am Steilhang hielt (oder hielt er den Hang?) Als die Brücke in Sicht kam, schien der Weg auf dieser Seite auch beendet. D.h. bis zum neugierigen Ziegenbock ging es noch ein kleines Stück weiter. Mit anderem Schuhwerk wären wir auch noch ein bischen dort weiter oder noch weiter den Hang hoch. Es sieht immerhin so aus, als könnte es weiter oben noch einen Parallelweg (zumindest Feldern) geben. Der "normale" Weg führt über die Brücke, die ein bisschen Marke Eigenbau aussah. So ganz trauten wir ihr nicht. Aber das lag eher an uns. (es sind noch Bilder anderer Wanderer aufgetaucht). Wir genossen einfach die Gegend, kletterten über die Steine auf die andere Seite und ließen die Füße im Wasser baumeln. So ein bisschen Faulenzen mit Ziege, Vögel und Wasserplätschern muss auch sein. Die Brücke ist nicht mehr diejenige, die wir beim ersten Besuch schon leicht demoliert vorfanden. Von dieser lassen sich nur noch Fundamentreste erahnen. Schließlich gab es zwischenzeitlich einige heftige Wasserbewegungen. Die Stelle des Übergangs ist es aber auf jeden Fall. Auf dem Rückweg hatten wir noch mit einem älteren Einheimischen, der mit Gertel zu seinem Feld ging, ein nettes Gespräch über alte Zeiten , bestellte und vernachlässigte Felder, Abwanderung, Wanderer etc . 100% haben wir natürlich nicht verstanden, aber es ist immer ein tolles Gefühl, dass wir überhaupt so viel mitbekommen und von uns geben können.
Dann noch ein kleiner Spaziergang durch den Ort und anschließend mit dem die Kneipe nach der ER Kurve (Poncha, Cerveja sem alcool und Erbeereis ) bevor es wieder zurück ging.
Am Abend ging es in umgekehrter Richtung zum Abendessen: Abstieg über Kirche und Straße zum Meer, Aufstieg mit Taschenlampe über die bekannte Treppe (Hunde die bellen , beißen nicht!)
Ach ja: Sonnenmilch hatten wir auch vergessen-Für meine armen Fußrücken wars gerade noch OK