heute habe ich mit Herrn Prof. Dr. Schön telefoniert und ich gebe euch gern Auskunft: Die privaten Führungen finden in der Quinta da Boa Vista auf Anfrage statt, außer am Samstag, Sonntag und Montag.
Es gibt keine regelmäßigen Termine.
Auch gelten keine Restriktionen in der Teilnehmerzahl.
Wenn jemand Interesse an einer privaten Führung hat, dann teilt mir euren möglichen Wunschtermin mit und ich werde mich mit Herrn Prof. Dr. Schön in Verbindung setzen.
Bei uns dauerte eine Führung mehr als drei Stunden und bitte beachtet, dass diese Zeit auch an Herrn Prof. Dr. Schön vergütet werden sollte (neben der Eintrittsgebühr).
Falls mehrere Interessenten sind, versuche ich auch gern einen Termin zu koordinieren.
Anbei noch ein paar Impressionen von der weitläufigen Anlage und der vielfältigen Pflanzenwelt.
Liebe Grüße Strelizia
P. S. an Gesa: Leider habe ich einen traurigen Verdacht. Du schreibst, dass Du im Februar 2016 wohlschmeckenden hausgemachten Kuchen gegessen hast. Bis Du vielleicht im Orchideengarten der Fam. Pregetter gewesen (in der Nähe des Botanischen Gartens)? Sie waren für ihre guten Kuchen bekannt gewesen und der Terrassenblick war fantastisch. Heute ist der Orchideengarten in Schutt und Asche. Auch dieser Garten fiel den Flammen zum Opfer.
Vielen Dank für deine lesenswerten Herbstimpressionen. Kannst du uns bitte mitteilen wie hoch die Kosten für eine Führung mit Herrn Prof. Dr. Schön sind?
Ich war das erste Mal im Januar 2015 in der Quinta da Boa Vista und war enttäuscht über den Zustand des Gartens, ungepflegt und dreckig. Bei meinem zweiten Besuch im Oktober 2016 sah das schon etwas besser aus, selbst die kleine Terrasse war für Besuch eingedeckt (ich nehme an für eine private Führung). Kaffee und Kuchen wurden für den normalen Besucher, der sich hierhin verirrt, nicht angeboten, schade!
es gibt kein festes Honorar, welches Herr Prof. Dr. Schön verlangt.
Ihr solltet aber beachten, dass Herr Prof. Dr. Schön extra für die Führung anreist (er arbeitet nicht in der Quinta da Boa Vista, sich mehr als drei Stunden Zeit nimmt und mit diesen Führungen auch seinen Lebensunterhalt bestreiten muss. Ferner hat er noch zwei festangestellte Vollzeitkräfte in der Quinta dos Saltos zu bezahlen und von den Kosten der Brandschäden möchte ich an dieser Stelle gar nicht erst sprechen.
Ich möchte an dieser Stelle auch nicht schreiben, dass dieser oder jener Betrag angemessen ist, dass muss jeder für sich selber entscheiden.
am nächsten Tag meldete sich Herr Nunes zurück aus dem Krankenhaus und wir konnten einen Ausflugstag gemeinsam verbringen.
Zwar bin ich bereits im Sommer im Museu de Familia Teixeira gewesen, aber ich wollte dieses Kleinod auch meinen Begleiterinnen zeigen. Bereits unter Strelizias Sommerimpressionen 2017 habe ich darüber berichtet und Bildmaterial zur Verfügung gestellt.
Neu ist der helle Andachtsraum des ermordeten Sohnes der Fam. Teixeira in Venezuela. Eine helle Lichterkugel, lebensgroße Familienbilder sowie eine beeindruckende Deckenfassade symbolisieren, dass jenes Familienmitglied unvergessen bleibt und im Herzen weiterlebt.
Vor ein paar Tagen habe ich Herrn Prof. Dr. Schön angerufen und er teilte mir mit, dass die Orchideen im guten Zustand sind, nur fünf sind etwas kritisch (ich bin mir sicher, dass er diese Pflanzen mit seiner jahrelangen Erfahrung auch durchbekommt).
Nochmals soll ich allen Spendern ganz herzlich danken und das mache ich auch von ganzen Herzen.
Übrigens gab er dies mir mit:
An diesem Tag (Sonntagabend) feierten wir anschließend noch im kleinen Kreis den Erfolg der Spendenaktion, bevor es am nächsten und auch letzten Tag bereits wieder an das Koffer packen ging. Denn wir mussten schon am Tag der Abreise 8:30 Uhr zum Flughafen, aber Details über den Rückflug erspare ich mir an dieser Stelle (Fluglotsenstreik in Frankreich), da ich über Flugverspätungen nur noch müde lächeln kann.
Die Wanderschuhe blieben leider unbenutzt, genau wie viele Ziele, die ich mir vorgenommen habe. Doch sie warten bereits auf Madeira wie zwei weitere Taschen mit Utensilien im Riu Hotel in Canico…
Dieser Urlaub ist halt etwas „anders“ gewesen, aber sich hinterher ärgern bringt nichts. Den Humor, trotz der vielen Strapazen, habe ich nie verloren und im Nachhinein kann ich sagen, dass uns so „viiiiiel“ zum Nullkostenpreis geboten wurde (gratis Rundflug von 1 ½ Stunden über Madeira, kostenloser Flug nach Porto Santo, freier, zusätzlicher Atlantikflug u.v.m.) Auch habe ich die Lichterfahrt bei Nacht in Lisabon bereits gemacht, obwohl sie nicht auf dem Programm stand sowie eine ausführliche Flughafenbesichtigung in Lisabon und durch die anfangs verloren gegangenen Koffer konnte ich mich neu einkleiden (darüber freut man sich immer als Frau)...
Bis bald geliebte Insel, am 26.März 2018 sehen wir uns wieder und dann hoffentlich ohne besondere Vorkommnisse…