Hallöchen, unsere Taxierlebnisse beschränken sich fast durchweg auf Hin-zum-Startpunkt oder Rück-zum-Auto-Transporte bei Wanderungen, doch dabei merkt man oft, daß die Taxifahrer großteils nur selten aus ihren Ortsgrenzen herauskommen. Wenn's darum geht, zu erklären, wo man hinmöchte, muss man schon oft 'ne Karte herauskramen, und selbst das ist manchmal 'ne ziemliche Wurschtelei.
Nun ja, aber da gibt's auch ganz nette Erlebnisse, die einem im Gedächtnis bleiben, so z.B. den Driver aus Loreto, der uns mit seinem etwas untermotorisierten und auch schon etwas altersschwachen Peugeot 505 Kombi zweimal wieder nach Rabacal hinaufgefahren hat. War stets ein Erlebnis, wie der in Schlangenlinien immer wieder Schwung holte, damit der Motor nicht komplett absoff- wobei er dann ausschweifend mit sicherlich blumigen Worten die Gegend erklärte.
Ebenso ganz lustig war der Typ, der uns von Portela wieder nach Feiteiras de Baixo zurückfahren sollte, aber erstmal dran vorbei fuhr, weil er halt so seinen Törn bis Ribeiro Frio draufhatte- alle Leute laufen von dort nach Portela, warum dann nicht wir auch...?
Doch das drolligste Erlebnis war der Chauffeur, bei dem wir an Neujahr 2012 in Funchal in der Nähe des Beer House einstiegen. Als meinereiner ihm sagte "to Poço da Neve, please", guckte er mich an, als hätte ich nicht alle Tassen im Schrank. "Poço da Neve...?" "Sim, Pico do Arieiro!" Irgendwas Unverständliches vor sich hingrummelnd fuhr er los, irgendwie schien er zu meinen, daß wir ihn vergackeinern wollten. Erst als wir durch Monte hindurch waren und ich immer noch nickte, fing er anscheinend an zu glauben, daß wir das so meinten, wie gesagt. Als wir dann so ungefähr bei Poiso waren, taute er allmählich auf, erzählte auch etwas von der schönen Gegend und von seinen Erlebnissen beim Unwetter 2010. Tja, und dann kamen wir beim Eishaus an, unser Autochen hatte brav dort auf uns gewartet. Es war mittlerweile später Nachmittag, ungefähr 'ne Stunde vor Sonnenuntergang, prima Wetter, und unser Taxifahrer taute nun vollends auf, schaute nach unten auf den Hafen, genoß den Ausblick, erzählte uns, daß er wohl schon 3 Jahre nicht mehr hier oben gewesen wäre, holte 'n Pülleken Vinho Tinto aus'm Kofferraum, goß jedem 'n Schluck ein, und als wir schon losfuhren, stand er noch immer dort und guckte auf den Hafen von Funchal.
Letztlich ist es wohl so, daß längst nicht alle Taxifahrer auf Madeira die ganze Insel kennen, oft fahren sie nur ihre immer gleichen Routen innerhalb ihrer Ortsgrenzen ab, und da ist es schon ganz gut, wenn man -sofern man 'ne Sightseeingtour per Taxi machen möchte- dazu 'ne Empfehlung hat.
danke wauzih für Deine Schilderungen und da habe ich auch noch eine Geschichte auf Lager, die letztes Jahr passiert ist.
Mit einem Taxifahrer wollten wir letzten Sommer „Natur und Berge“ sehen und auch Levadas entlang laufen. Bei einer unbekannten Levada hielt der Taxifahrer und sagte, dass es eine einfache Levada wäre und er würde mit dem Taxi weiterfahren und uns dann wieder aufgabeln, wenn die Levada wieder die Straße kreuzt.
Wir gingen die Levada entlang, doch der Weg wurde immer schmäler. Schließlich gab es nur noch eine Levadamauer, einen 50 m Abgrund und kein Geländer und das alles in einer Levadakurve.
Das Risiko weiterzugehen, ist uns zu groß gewesen und wir kehrten zum Ausgangspunkt zurück, aber das Taxi war ja nicht mehr da… Eine Stunde verging und wir klammerten uns wie Bordsteinschwalben an eine Mauer (viele Autos kamen und hupten, aber keiner hielt an und half). Das Handy lag beim Taxifahrer auf dem Sitz und somit gab es keine Kommunikationsmöglichkeit. Die Levada war mitten in der Pampa, d. h. keine Geschäfte oder Bars.
Nach fast 1,75 Stunden kam der Taxifahrer zurückgefahren, nachdem er selber von der anderen Seite die Levada entlang gelaufen ist und merkte, dass sie doch nicht so einfach ist.
Soweit zu den Levadakenntnissen der Taxifahrer.
Grüße Strelizia (Levada)
P. S. Nach diesem Erlebnis stieg ich nicht mehr aus diesem Taxi für eine Levadawanderung aus, denn ich wollte mir nicht nochmals einen Sonnenbrand vom warten holen…
wir sind seit dem 18.08.2015 als "Ersttäter" auf Madeira und schon heute der Überzeugung nicht das letzte Mal hier zu sein. Sehr schöne Insel nicht zu warm und nicht zu kalt. Im Gästebuch unseres Appartments haben wir einen Eintag gefunden "Man findet jeden Tag auf der Insel einen Platz wo die Sonne schein" dass können wir nur bestätigen.
Wir haben gestern einen Ausfug mit Herrn Miguel Pereira, Taxi-Madeira gemacht. (www.taxi-madeira.com) und möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich beim Forum für diesen echt super Tipp bedanken. Eigentlich wollten wir die Nord-Ost-Tour machen haben uns dann aber doch auf Empfehlung von Herrn Pereira für den Süden entschieden. (Wie gesagt es gibt jeden Tag einen Platz auf der Insel wo die Sonne scheint).
Wir sehr begeistert wie Herr Pereira auf unsere Wünsche sofort ein ging und uns eines der besten Restaurants für Fleischspieße auf Madeira führte.
Selbst Tipps für das Parken mit Mietwagen in Funchal kam nicht zu kurz. Auch eine der besten Bäckereien durften wir durch ihr genießen.
mit welchem ersten Eindruck beginnt der Madeira-Urlaub? Sicherlich mit der spektakulären Landung, aber nach Empfangnahme des Gepäcks möchte man schnell in die gewählte Location.
Für denjenigen, der kein Mietauto bzw. den Transfer durch das Reiseunternehmen gebucht hat, könnte es zu der ersten Herhausforderung werden, auch wenn es genügend Taxen vor dem Flughafen gibt. Nicht alle sind fair, und ich erlebte es selber, als ich Ostern 2015 37 € für die Strecke Canico de Baixo zum Flughafen zahlen musste (das hoteleigene Taxi hatte seine eigenen „Sonderpreise“).
Daher suchte ich vorab nach einem zuverlässigen Transfer und ich kann das Unternehmen Nobrega sehr empfehlen. Die Abholung bzw. der Rücktransfer zum Flughafen erfolgte sehr pünktlich und zuverlässig und ihre Konditionen liegen unter den üblichen Taxipreisen am Flughafen (ich spreche aus Erfahrung, da ich schon 20. Mal auf Madeira gewesen bin).
Doch das Unternehmen Nobrega bietet noch viel mehr. Vom ersten Moment fühlt man sich im Großraumtaxi wohl und obwohl man in Portugal ist, erlebt man feinste Deutschkenntnisse (Frau Nobrega stammt aus Deutschland). Zwar kann ich einige Brocken Portugiesisch, aber für eine profunde Kommunikation fehlt mir doch der Sprachwortschatz. Deshalb unternahm ich auch mit dem Unternehmen Nobrega im komfortablen Großraumtaxi Ausflüge. Eigentlich ist das Wort Taxi falsch, da es sich um ein zertifiziertes Taxi handelt (d. h. es wurden Lehrgänge und Sonderprüfungen absolviert um auch als Touristenführer/- in Kleinbussen zu fungieren). Ich sah nicht nur die „Geheimecken“ von Madeira, die nicht jeder Touristenbus besucht, sondern auch Land und Leute wurden fachmännisch in deutscher Sprache erklärt.
Ich kann das Unternehmen Nobrega bestens weiterempfehlen und bei meinem nächsten Madeira-Urlaub ist es schon gebucht.
Kontakt könnt ihr unter “ transfers.madeira@gmail.com „ aufnehmen und der Urlaub beginnt schon bei der Ankunft bzw. weitere Höhepunkte erlebt ihr während der gebuchten Ausflugsfahrten zu fairen Preisen.
Wir haben in diesem Sommer zum ersten mal eine Tour mit dem Taxi gemacht und können Herrn Miguel Pereira nur unbedingt empfehlen...!!!http://www.taxi-madeira.com/
Seine Telefonnummer ist auf jeden Fall bei mir gepeichert....
der ein oder andere Leser überlegte schon, mit welchem komfortablen Auto Strelizia ihre Erkundungen machte.
Mein Reisebegleiter ist Herr Joõ Nunes gewesen und er chauffierte uns zu Plätzen und Orten, die selbst Strelizia nach 23 Madeirabesuchen noch nicht kannte.
Herr Joõ Nunes ist kein „normaler“ Taxifahrer (das sieht man schon an der Farbe des Autos), denn er verfügt über ein lizenziertes Wissen einschließlich abgelegter Prüfungen als anerkannter Reiseleiter.
Bereits seit drei Jahren kenne ich Herrn Nunes und er begeistert mich immer wieder für neue Orte auf Madeira. Er kennt Wege und Ziele, die man mit dem Mietauto kaum finden würde bzw. die für Busse tabu sind. Herr Nunes kennt auch erstklassige Restaurants wo höchste Gourmetansprüche erfüllt werden.
Herr Nunes spricht ein topp deutsch und wenn ich ehrlich bin, kennt er sich mit deutschen Pflanzenbezeichnungen besser aus als ich.
Für Herrn Nunes sind die ersten Ziele Kundenzufriedenheit sowie Service und Qualität. Es gibt keine Vereinbarungen wie bei anderen Taxifahrern (um 18:00 Uhr ist Schluss) sondern erst wenn der Gast zufrieden ist, ist die Tour beendet.
Oft lässt sich Herr Nunes vor Ende noch eine Überraschung einfallen, wie z. B. eine typische Poncha Bar, wobei die Rechnung auf das Haus geht. Auch erhält der Gast währen der Fahrt kostenloses Wasser.
Mit Herrn Nunes ist man in besten Händen. Es geht ihm nicht nur ums Geld verdienen, sondern das der Gast mehr als 100 %-ig zufrieden ist. Ein kleines Beispiel gefällig? Leider musste ich konstatieren, dass ein von mir empfohlener Taxifahrer (ich möchte an dieser Stelle nicht sagen wer, da ich niemanden diskreditieren möchte), neuerdings Stornogebühren von 100 % verlangt, wenn man nicht 24 Stunden die gebuchte Fahrt vorher storniert.
So etwas würde für Herrn Nunes niemals in Frage kommen. Wie er mir sagte, berechnet er auch nicht den vollen Preis, wenn ein Gast sagt, dass er z. B. aus gesundheitlichen Problemen die Fahrt nach 2-3 Stunden abrechnen muss. Priorität von Fairness sind seine Prinzipien neben der schon erwähnten optimalen Kundenzufriedenheit.
Überzeugt euch selber von den umfangreichen Service und ich habe für meinen Part schon wieder für meinen nächsten Oktoberurlaub 2016 Herrn Nunes gebucht.
da ich im Urlaub nicht gern ein Mietauto nehme, buchte ich für den Herbsturlaub 2016 Herrn Joõ Nunes.
Mit einem privaten Reiseleiter zu fahren ist auf jeden Fall viel komfortabler als sich selbst durch fremdes Terrain zu bewegen. Herr Nunes kennt Straßen und Wege, die Touristen und gar Einheimische nicht kennen. Wusstet ihr z. B. dass mich Herr Nunes nach São Paulo brachte? Nicht nach Brasilien, sondern auf Madeira!
Sicherlich wird der eine oder andere sich sagen, dass dies viel zu teuer ist. Nein das ist es nicht! Ein Vergleich fällig? Im Oktober 2016 hätte ich für einen Tagesauflug in einem Kleinbus bei einem deutschen Konzern 156,00 € für zwei Personen bezahlt. So viel Geld bezahlt man bei Herrn Nunes nicht. Außerdem ist man „König“ an Bord und kann selbst die Route bestimmen.
Ein weiterer Vorteil sind seine connection. Als Reiseleiter kennt er nicht nur Straßen und Wege sondern hält auch Kontakte zu Institutionen. So konnte mir Herr Nunes ermöglichen, dass ich nicht vor den geschlossenen Türen der zerstörten Orchideengärten stehen bleiben muss, sondern mir ein Bild vor Ort machen kann. Selbst einen Kontakt zum Prof. Schön von der Orchideenstiftung vermittelte er für mich.
Er versucht für seine Gäste alles möglich zu machen, denn Qualität und Service sind seine obersten Ziele. Wohlfühlen an Bord ist sein Prinzip und die Zufriedenheit des Gastes. Er verzichtet selbst auf die Einnahme, wenn er merkt, dass der Gast unzufrieden ist. Auch das erlebte ich. Am 16.10. wollten wir zusammen an die Nordküste fahren, aber es regnete sinnflutartig. Kurz vor Ribeira Brava ist er umgekehrt und verlangte für diese Tour kein Geld. Ihr seht, Fairness ist seine Devise.
Uneingeschränkt empfehle ich Herrn Nunes weiter und wünsche euch auch so angenehme und schöne Fahrten wie ich es erlebt habe.
P. S. Auf Wunsch geht sogar Herr Nunes mit auf Levadatour und begleitet euch oder holt euch an einer anderen Stelle wieder ab. Sein Service ist sehr umfassend!
Flughafentransfer würde ich schon vorher aus Deutschland buchen. www.airportsconnected.com hat günstige Transfers. Aber für einen Ausflug ist er sicher nicht übel, werde ich mir merken.... Danke
auch in diesem Sommer begleitete mich Herr Joõ Nunes auf meinen Touren. Über den erstklassigen Komfort des Fahrzeugs und den Service gibt es nur Lobendes zu berichten.
Herr Nunes ist nicht nur ein perfekter Reisebegleiter und zeigt Straßen und Orte, die für den normalen Busverkehr gesperrt sind. Beispielsweise die relativ neue Straße zwischen Eira do Serrado und Pico Areeiro.
Ebenfalls führt er seine Gäste auf Wunsch zu den Levadas und begleitet sie bei den Wanderungen. Dabei kennt er sich sehr gut mit Blumen und Pflanzen aus.
Sein Programm ist immer sehr abwechslungsreich und er hat immer Tipps und Anregungen für Neues.
Ein besonderer Service ist der „Bilderservice“. Während der Touren fotografiert er auf Wunsch seine Gäste und diese Fotos werden dann an die E-Mail Adresse nach Hause geschickt. Somit ist es kein Problem wenn das eigene Handy auf der Tour vergessen wurde, denn Herr Nunes ist auch der perfekte Fotograf.
Im Gegensatz zu anderen Taxifahrern hat Herr Nunes keine saisonal abhängigen Preise. Vergleicht man diverse Internetseiten von Taxifahrern, sieht man, dass einige Saisonzuschläge verlangen. Ob Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter, die Preise von Herrn Nunes sind stabil.
Für die Buchung reicht ein Anruf. Anbei seine Telefonnummer: 00 351 912 752 587
Diesen Taxifahrer können wir nur wärmstens Empfehlen „Nuno Gomes“. Perfekte Tour mit den Highlights der Insel zu einem guten Preis,sehr informativ,alles wird gut erklärt . Sehr zuverlässig,Kontakt über E-Mail oder WhatsApp,Preis wird vorab ausgehandelt,man wird pünktlich am Schiff abgeholt und auch wieder zuverlässig abgesetzt.Für uns immer wieder!!!