Coral in China |
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09.05.16 15:58
iris  Administrator
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Re: Coral in China
Espadarte:
iris: Unterlagen hbe ich keine. Das war nur allgemein gesprochen.
Servus Iris, ja, allgemein gesprochen. OK
Erfreulich ist dass die Bierherstellung auf Madeira mit Wertschöpfung und Arbeitsplätzen verbunden ist, dass das gute Wasser zur hohen Qualität von CORAL beiträgt und dass dadurch der Import von hunderten Containern Bier aus EU und USA nicht notwendig ist. Dass Hopfen und Gerste vom führenden Produzenten Tschechien bezogen wird ist vergleichbar mit dem Rohstoffbezug deutscher Fruchtsafthersteller die ihre Orangen ja auch nicht an der Ostsee reifen lassen.
lg Espadarte
Dass wir uns nicht missverstehen: Ich habe nichts gegen den Rohstoffimport für die Bierproduktion auf Madeira! Ich finde es vielmehr erfreulich, dass vor Ort produziert wird und nicht noch das in Bier enthaltene Wasser eingeführt wird (dürft ja das meiste an Gewicht ausmachen). Insofern versuchen wir sowieso auf einheimische Produkte (sofern vorhanden) zurück zu greifen und nicht auf unnötige Importware. (Da Orangen, wie du schreibst, nicht an der Ostsee reifen, wäre dies ja ein Grund für Import. Zumindest wenn man es nicht so dogmatisch sieht und nur Heimisches konsumiert.) Meine Kritik richtete sich (wenn man genau liest ) an den Export nach China und andere entfernet Gebiete (jasonaut hat ja ein paar schöne Beispiele aufgeführt) Dass es genügend Beispiele gibt, wo wir nach Produkten greifen, die lange Wege hinter sich haben weiß ich. Trotzdem ist es trotz Jubel über Mehrproduktion und Arbeitsplätze für mich nicht positiv, wenn der Absatz dafür nach China ausgeweitet wird. Mir wären hier auch die Verringerung der Bierimporte nach Madeira und heimischen Ausgleich lieber.
Da ich merke, dass ich anfange mich zu wiederholen, mach ich lieber mal Schluss lg iris
Deinem letzten Beitrag zu endemischen Getränken kann ich jedoch noch zustimmen (aber in Maßen!)
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09.05.16 19:21
Velvetnicht registriert
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Re: Coral in China
Our very own Beer "Coral" has made its way to China
Naja, hauptsache die Chinesen finden nicht den Weg nach Madeira. Könnte voll werden... Und vermutlich gäbe es dann eine neue Trend-Sportart: Chan-yong-jing.
Gruß die beiden Velvets (die gerade kleinere bis größere Mengen Glyphosat in sich heinein schütten)
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09.05.16 19:24
wauzihnicht registriert
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Re: Coral in China
...also nur mal zur Umweltbelastung bezüglich des Exportes nach China:
ich glaube nicht, daß der Export von einigen hundertausend Flaschen Coral dorthin irgendwie bedeutsam in's Gewicht fällt. Die Containerfrachter welche von Europa nach China dampfen befördern zu etwa 80 % leere Container- es wird eben wesentlich mehr von dort nach hier befördert als umgekehrt, und da fällt es hinsichtlich des Treibstoffverbrauchs kaum in's Gewicht, ob da an Bord eines Containerfrachters der um die 10.000 Container befördert ein paar mehr von den Dingern voll sind oder nicht.
Und auch bei der Verwendung der leeren Flaschen: mittlerweile ist es ein Streitthema, ob sich wiederverwendbare Behältnisse für Lebensmittel überhaupt noch rechnen. Die lebensmittelhygienischen Vorgabe sind immer weiter in die Höhe geschraubt worden, die Kosten für die Logistik für die Wiederverwendung durch alle möglichen Faktoren jedoch so angestiegen und andererseits die Recyclingverfahren so perfektioniert worden, daß es ökonomisch -und wohl auch ökologisch- kaum noch einen Unterschied macht, ob man Pfandflaschen oder Einwegzeugs verwendet. Hauptsachen, die Chinesen werfen die leeren Flaschen in die Sammelcontainer...
*tschaui* 's wauzih
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