Schadensregulierung |
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30.10.17 18:23
Strelizia Madeira-Strelitzie
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Schadensregulierung
Hallo Interessierte,
nach dem Flugdesaster, welches ich Anfang Oktober erlebte, schrieb ich nun fleißig Briefe um Schadensersatzansprüche geltend zu machen (da man nicht alles auf „Höhere Gewalt“ schieben kann).
Den Flug buchte ich über die Lufthansa und das Hotel über die TUI. Aufgrund der verspäteten Ankunft konnte das Hotel (zwei Doppelzimmer einschließlich Halbpension) für zwei Nächte nicht genutzt werden.
Zwar kann die TUI nicht direkt für den Schaden, aber ich schrieb trotzdem an die TUI um ein wenig Kulanz in der Schadensregulierung zu erhalten.
Die Antwort dieses großen Touristikkonzerns kam nach wenigen Tagen mit folgendem Inhalt „…wir sehen keine Möglichkeit für eine Rückzahlung“.
Niemals einen 10 € Gutschein gab es, obwohl ich mitteilte, dass wir auch im nächsten Jahr drei Mal einen Aufenthalt in einem TUI Hotel gebucht haben.
Ja, so ist es, die TUI hat nichts zu verschenken.
Wenn sich die Lufthansa meldet, dann unterrichte ich euch, denn schließlich ist es schon interessant zu wissen, was es nach zwei verloren gegangenen Tagen als Schadensausgleich gibt.
Grüße Strelizia
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03.11.17 18:33
Strelizia Madeira-Strelitzie
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Re: Schadensregulierung
Hallo Interessierte,
die Schadensregulierung mit der Lufthansa gab ich weiter an meinen Rechtsanwalt, indem ich eine akribische Vorarbeit (vierseitiges Schreiben einschließlich mit 29 Anhängen jeglicher Art [Flughafenausdrucke über sämtliche Abflüge und Landungen, Tickets, Aufwendungen für Hotel, Taxi, Kleidung und Hygieneartikel wegen verloren gegangener Koffer u. v. m.]) leistete.
Heute ist die Frist abgelaufen (zwei Wochen hatte die Lufthansa Zeit um die Angelegenheit zu prüfen). Aber anstatt den geforderten Betrag sowie die Honorarentschädigung lt. Gebührenordnung eines Rechtsanwalts zu überweisen, kam eine E-Mail von der Lufthansa.
Zitat: „Um weitere interne Recherchen für eine abschließende Bearbeitung Ihres Anliegens durchführen und eine mögliche Vorkorrespondenz zuordnen zu können, bitten wir Sie, uns eine von Ihrer Mandantschaft persönlich unterzeichnete Vollmacht zu schicken. Aus dieser muss hervorgehen, dass Sie mit der Vertretung ihres Anliegens beauftragt sind.“
Dieser serienmäßige Satz klingt nach einem langen und schweren Kampf und die Lufthansa hat schon mal zwei Wochen verstreichen lassen, ohne dass wirklich etwas Passiert ist.
Ich bin selber gespannt, wie es weitergeht, aber auf „Höhere Gewalt“ ist nicht alles zu schieben, da z. B. einen Tag später fast alle Flieger auf Madeira gelandet sind, währenddessen ich mit der TAP in Lisabon fest saß.
Liebe Grüße Strelizia
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