Wanderwege - neue gesetzliche Vorschriften |
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27.01.24 17:13
madBee Madeira-Strelitzie
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Re: Wanderwege - neue gesetzliche Vorschriften
Hallo,
das Genießen und Schweigen kann ich gut verstehen, schon in den alten Underwood-Führern hieß es, dass Wandergruppen wohl allseits unbeliebt seien. Wenn Einzeltouristen oder Paare heute schon Schlange stehen, um die die 25 Quellen zu sehen, dann ist das quasi eine Mega-Wandergruppe.
Andererseits finde auch ich die Sperrungen der nummerierten Wege und die Einhaltung dieser Sperrungen zuweilen übertrieben. Mal ganz ehrlich: Ich kann doch nicht ernsthaft wünschen, hoffen oder was, dass eine Gefahr behauptet wird, die nicht existiert, oder dass nicht über Wanderungen berichtet wird, damit ich meine Ruhe habe.
Niemand hindert den Kenner am Schweigen - kann dann der Kenner die anderen Leute am Veröffentlichen hindern?
Abgesehen von moralischen Erwägungen glaube ich mittlerweile auch, dass unser kleines Forum nur sehr wenig Breitenwirkung hat, sonst würden ja andererseits auch unsere begründeten Warnungen ernster genommen.
Jeder ganz normale Einheimische geht auf seinen altbekannten Wegen, wenn er es für richtig hält. Die Nummerierung (und ist das überhaupt eine Haftung der Behörden?) gibt es noch nicht soo lange, viele Wege aber schon sehr lange, und z.T. von den Vorfahren der Einwohner eingerichtet.
Grüße, madBee
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22.03.24 15:35
Jardineira Madeira-Strelitzie
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Re: Wanderwege - einige PRs kostenpflichtig ab 2025
Heute wurde von der Regionalsekretärin für Landwirtschaft und Umwelt bekanntgegeben, dass einige Hotspots ab 2025 kostenpflichtig werden.
https://www.dnoticias.pt/2024/3/22/39879...partir-de-2025/
Die Rabaçal-Strecken werden ab dem nächsten Jahr kostenpflichtig sein. Der Grundpreis wird auf 2 Euro festgesetzt und die Madeirenser sind davon befreit.
Außerdem wird der Balcões-Weg, wie bereits bekannt gegeben wurde, ebenso besteuert wie der Zugang zum Pico do Areeiro, unabhängig davon, ob man den Verbindungsweg zum Pico Ruivo geht oder nicht.
Für Gruppen und Familien wird es Ermäßigungen geben.
Rafaela Fernandes, die heute Morgen auf der Konferenz Ecos Machico sprach, sieht in dieser Gebühr eine Möglichkeit, die Auswirkungen der menschlichen Überlastung, die in vielen dieser Orte zu spüren ist, zu minimieren.
Auch auf der Strecke nach Ponta de São Lourenço wird der Preis, der derzeit einen Euro beträgt, angehoben, und zwar auf den gleichen Betrag wie in Rabaçal und Balcões.
Außerdem sollen neue Parkplätze geschaffen werden, um die beliebtesten Touristenorte zu entlasten, und die Einführung von Tagesobergrenzen wird ebenso erwogen.
m.p.M.n. wäre Letzteres die wichtigste Maßnahme.
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