| Wanderwege - neue gesetzliche Vorschriften |
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vor 2 Stunden
mrjasonaut      Madeira-Strelitzie

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Re: Wanderwege - neue gesetzliche Vorschriften
Tom:
Zitieren: Da bin ich froh, dass meine Trainingsstrecke PR4 hoch, PR3 runter (noch) nicht dabei ist. Dort habe ich vor 3 Wochen auch nur 6 Leute hoch, 8 Leute runter getroffen. 
Reden ist Silber Schweigen ist Gold

6€ in die Forumskasse!, wegen Vergehen gegen xxyy,,, ach, da fällt uns schon noch was ein. Ewiger Defätismus, Nörgelei, Stänkerei, einer muss ja Schuld sein, warum dann nicht Tom.
Der redet doch immer alles schlecht und herunter. Typisch Taucher ebend. Auf die Welt von unten herauf schauen. Wer macht denn sowas? Siehste? Merkste selber. Selbst gemachte Blasen.
Taucht ab, Jason.
Zuletzt bearbeitet am 26.11.25 21:14
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vor 2 Stunden
Jardineira      Madeira-Strelitzie

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Re: Wanderwege - neue gesetzliche Vorschriften
Es war ja abzusehen, dass eine Zeitfenster-Regelung eingeführt wird. Irgendetwas musste gemacht werden, wenn nicht bestimmte Gebiete kollabieren sollen. Wenn es nach dem Willen dieser Regierung geht, dann sollen die Touristenzahlen immer weiter steigen. Blöd ist nur, dass die alle wandern wollen, anstatt Golf zu spielen   
Da werden dann solch tolle Sätze in die Runde geworfen:
"Es ist eine kollektive Verantwortung und Teil unseres Bestrebens, die Umwelt zu schützen. Deshalb haben wir dieses sehr wichtige Dossier erneut geprüft, um zu verstehen, inwieweit ein bestimmter Raum dies verkraften kann." Eduardo Jesus, Tourismus Sekretär
der ist noch besser:
"Diese Praxis ist in verschiedenen Regionen weltweit zu beobachten. Hier auf Madeira bedeutet dies eine Umstellung für die Einwohner, die weiterhin die Freiheit haben, die Berge zu genießen, ohne dafür zu bezahlen."
und zur Besänftigung der aufgeregten Gemüter:
Um Besuchern bei der Planung ihrer Routen zu helfen, wird der IFCN eine App einführen und seine Website aktualisieren. Diese Tools zeigen verfügbare Zeitfenster an und helfen den Menschen, den besten Zeitpunkt für den Besuch beliebter Gebiete zu wählen.
Reiseveranstalter werden die Touristen direkt informieren, und auch an den Einstiegspunkten entlang der Wanderwege werden Hinweise gegeben. Für die Einwohner wird auf Schildern entlang der Routen erklärt, wie sie die Zeiten überprüfen und das System nutzen können.
Wenn das alles so gut funktioniert, wie die bisherige Website des IFCN, wie die Pflege der PRs, wie die mangelhafte bisherige Beschilderung, dann braucht sich wohl niemand einen Kopf machen. An den Hotspots bleibt es überfüllt und auf den anderen Wegen wird weiterhin nicht viel los sein.
Noch eine kleine Randbemerkung - vom Hören-Sagen: Laut einem Insider ist diese Zeitfenster-Regelung auf Druck der heimischen Reiseveranstalter zustande gekommen. Deren Kunden haben sich immer wieder beschwert, dass die geführten Touren viel zu überfüllt und dadurch auch gefährlich wären. Damit sich für die Veranstalter die Situation bessert, sollen diese Zeitkontingente vorab kaufen können (das tun sie angeblich auch schon länger mit den Camping-Lizenzen)
Schön ist das alles nicht, aber mit ein bisschen Vorbereitung und Ortskenntnis kann man immer noch schöne Wanderungen machen. Das Paradies war noch nie auf der Autobahn zu finden.
Zuletzt bearbeitet am 26.11.25 21:59
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