Re: Artlantica-Künstlerdorf/Madeira- Wohnen im globalen Dorf (ein Planungsprojekt)
Hallo Olivada,
das mit dem verweichlichten Mitteleuropäer kann ich nicht auf mir sitzen lassen. Schliesslich fahre ich im langen Allgäuer Winter auch bei -20° mit dem Fahrrad zur Arbeit und sonst in die Stadt Was ich nicht ausstehen kann ist kaltes Schmuddelwetter - und das hat es leider auf Madeira zwischen November und März über 500 Höhenmetern genug um Schimmel (und Flechten) anzusetzen.
Mein Fazit: ausserhalb der Bananenzone ist die Insel nicht auf Dauer bewohnbar.
Das ist auch der Grund warum die Landschaft auf Madeira noch so ursprünglich ist. Sie ist für menschliche Besiedlung und Landwirtschaft in den grössten Teilen ungeeignet.
@Jürgen: Madeira ist bereits ein Dorf - mit allen Vor- und Nachteilen und deine Heimlichtuerei ist lächerlich - ich kenne auf der Insel jeden Berg, jeden Fels, jede Levada und jeden Baum. Und vieles davon habe ich in den letzten 10 Jahren mit den eigenen Füssen erlaufen und mit eigenen Augen geschaut.
Ich schreib nichts zu den Ideen eures Projekts. Die Verwirklichung auf Madeira ist allerdings eine "besondere Herausforderung"
Re: Artlantica-Künstlerdorf/Madeira- Wohnen im globalen Dorf (ein Planungsprojekt)
macnetz:Hallo Olivada,
das mit dem verweichlichten Mitteleuropäer kann ich nicht auf mir sitzen lassen. Schliesslich fahre ich im langen Allgäuer Winter auch bei -20° mit dem Fahrrad zur Arbeit und sonst in die Stadt Was ich nicht ausstehen kann ist kaltes Schmuddelwetter - und das hat es leider auf Madeira zwischen November und März über 500 Höhenmetern genug um Schimmel (und Flechten) anzusetzen.
Grüsse - Anton
Hallo Anton,
ich meinte wirklich verweichlichte Nord- und Mitteleuropäer - keine Allgäuer , kenne genügend und mag Euch!
Re: Artlantica-Künstlerdorf/Madeira- Wohnen im globalen Dorf (ein Planungsprojekt)
Lieber Jürgen,
was Madeira im Moment braucht ist Toilettenpapier für das Krankenhaus. Und zwar sowohl für das Personal als auch die Patienten (nachzulesen im Diário von gestern und heute). Familienangehörige von Patienten wurden schon gebeten welches mitzubringen. Das gilt übrigens auch für die Schulen. Ihr habt bei denen einen dicken Stein im Brett wenn Ihr eine Spende macht. Wäre doch ein Anfang, oder?
Dann noch was: der fortschrittliche Madeirenser ist froh, gerade der Jurte entsprungen zu sein und in einer modernen Schuhschachtel zu wohnen. Die wollen auch nichts mehr von der Jurte wissen. Die weniger fortschrittlichen schlachten das Schwein noch im Badezimmer - sofern überhaupt vorhanden. Welche Zielgruppe habt Ihr im Visier? Und wenn die Zielgruppe "Nicht-"Portugiesen sind, dann wird es schwierig Investoren zu gewinnen. Falls noch nicht bekannt: Portugal, und damit Madeira, ist der nächste Wackelkandidat nach Griechenland.
Also wenn die Jurten im Dezember stehen und Anton den heissen Grog mitbringt, stifte ich die Waffeln. Bis dahin erst 'mal einen schönen Sommer. bacalhau
P.S.: ein Info-Seite, in der hinter jedem Link erst mal eine Zwangsanmeldung aufpopt hat für mich so ein bisschen was von Scientology.
Re: Artlantica-Künstlerdorf/Madeira- Wohnen im globalen Dorf (ein Planungsprojekt)
hallo bacalhau,
ich hab mir gerade das youtube-video vom Festival-Gelände angesehen. Mannshohe Farne in offenem Gelände an der Baumgrenze westlich vom Christo Rei/Cascalho. Ich bring dann doch besser im Dezember meine Daunenjacke mit
Re: Artlantica-Künstlerdorf/Madeira- Wohnen im globalen Dorf (ein Planungsprojekt)
Hallo Anton, wenn mich nicht alles täuscht bin ich schon mal auf diesem Gelände herumgegurkt mit meinem 4X4. Mit einem "normalen" Auto kommt man da schwerlich hin. Da brauchen sie die Busse von den Zonas Altas um die Besucher hinzukarren. Es bleibt also spannend. Gruß, bacalhau
P.S.: habe das Gelände mal eingegrenzt - s. Anlage
Re: Artlantica-Künstlerdorf/Madeira- Wohnen im globalen Dorf (ein Planungsprojekt)
Hallo bacalhau,
jeder wie er kann
ich musste die Linie vom Windpark zur airbase.de auf der Karte ziehen - du schaltest einfach das Differenzial zu.
übrigens (um mal aus der Schule zu plaudern): - man muss nicht den Hohlweg auf dem Lombada von Achada de Santo Antao zu den Pinien (Pinheiros = Pinheiro de Fora, Pinheiro de Dentro) hochstapfen - aber man kann . . . Inzwischen gibt es eine schöne Teerstrasse zu den Pinien. Erst danach kommt man ins schwitzen.