Hallo, erstmal danke für Eure tollen Berichte! Kennt jemand von Euch den Zustand des Wegs zum Cascalho (auf der anderen Bergseite bei Rabacal) und ob er nach dem Erdrutsch sehenswert bzw einigermassen ungefährlich ist. Wir haben schon 2 mal den Weg begonnen und dann unterwegs gemerkt, daß wir keine Taschenlampen für den Tunnel dabei hatten, Mist!
wenn du den Weg von Christo Rei nach Cascalho meinst, so war er Ende Sept. tadellos begehbar, zumindest bis zum eigentlichen Kessel. Dort ist der Weg/Levada weggerissen worden und somit auch der Tunnel Richtung Encumeada nicht mehr erreichbar. Auf dem Weg zum Kessel liegt nur ein kleiner Tunnel, der aber durch seine Biegung wenig Licht bietet.Die Levada kreuzt den Tunnel an der Biegung von rechts nach links.
Grüße funkyruebe
Immer auf der Suche nach einem tagesfüllenden Rundkurs
Vielen Dank, funkyruebe! genau den Weg meinte ich. Lohnt sich der Cascalho überhaupt als Attraktion im Vergleich zu den anderen Wanderungen (Calderao Verde,25 fontes etc)?
der Cascalho ist eine eigene/andere Welt auf Madeira. Wenn man den Weg hinein nicht gehen will kann man auch gut oben am Rand entlangwandern. Also einfach die Levada weitergehen bis zur Strasse zur Encumeada oder weglos aufsteigen zur Bica da Cana. An Stonehenge dabei nicht vorübergehen. http://www.forum-madeira.de/thread.php?b...ad=3&page=5
Wir waren bis vorne um die Spitze, der lange Tunnel war dann auch schon zu sehen. Dann zogen Wolken auf.....
Und nochmal ohne Nebel:
Der Rückweg war dann komplett im Nebel. Wir waren allein dort, lediglich auf dem Rückweg kamen uns einige Wanderer entgegen. Gesehen haben sie aber nix mehr...... Schön war es trotzdem!
Der Anblick ist ja wirklich bitter! Aber gut dass wir gewarnt sind- irgendwann wollten wir ja den Tunnel auch mal durchqueren.
Wenn man bis zum "Knicktunnel" mit kreuzender Levada läuft und nicht mehr zurück möchte gibt/gab es noch eine Alternative: Wir sind vor Jahren hinter dem Tunnel scharf rechts abgebogen und am rechten Hang einer ehemaligen Levada gefolgt. Man kam dann (manchmal musste man etwas über Geröll krabbeln) in einem Waldstück auf den Pflasterweg, der wohl knapp oberhalb von Christo Rei bergabführt und den man auch überquert, wenn man die Lev. Bica da Cana bis zur Abstiegs-Piste verfolgt. Auf diesem Weg (leider damals auch nicht mehr im Bestzustand) gelangt man bei Salao oberhalb von Ponta do Sol wieder in Kneipen und Taxinähe (und kreuzt wohl auch noch kurz vor den Häusern die Levada Nova -ohne Gewähr) Wäre vielleicht einen Versuch wert. Ansonsten wirklich auf der Levada Bica da Cana bleiben und bei deren Madre an einer Minilevada bis zum Forthaus Bica da Cana aufsteigen (ohne Nebel gute Orientierung). Später kann man dann über Piste und zugewachsenem Weg (diesmal auf der westl. Seite des Mastenhügels ) bis zur Kapelle oberhalb von Christo Rei zurück laufen. (lässt sich gut auf Sat.-Bild verfolgen) Iris
Man kann bis zu den Rohren gehen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Weg abgerutscht. Zwischen den beiden Begehungen wurde die Piste wieder ganz geräumt, man kann ohne über gerutschte Massen zu krabbeln hinuntergehen oder sogar mit Allrad bis zu der Stelle mit dem verschlossenen Tunnel an der Seite fahren. Der Weg scheint permanent befahren und unterhalten zu werden. Eben kein Weitergehen zum großen Kessel und zum langen Tunnel möglich. Ganz nett jetzt mit weiß blühendem Besenginster, den großen Äeonien und den "Mount Rushmore"- Felsen.