Nun mein Bericht zur Lage: insgesamt konnten wir heute 3 Abschnitte der bislang gesperrten Anteile der Küstenstraße befahren. Bei herrlichem Wetter war das ein schönes Erlebnis. :-)
Und es waren nur wenige Autos dort unterwegs; offensichtlich aus "Macht der Gewohnheit" sind die Meisten an den Einfahrten vorbei gefahren.
an dieser Stelle möchte ich nochmals betonen, dass sich die „offenen“ befahrbaren Abschnitte nicht nur zwischen São Vicente und Seixal befinden, sondern auch zwischen Ribeira da Janela und Porto Moniz.
Vor Porto Moniz gibt es einen „offenen“ Abschnitt, aber die meisten Autos „rauschen“ die Schnellstraße entlang.
Der Abschnitt vor Porto Moniz weist einen neuen Straßenbelag auf und alles ist sauber. Anstatt der ursprünglichen Felsformationen sieht man künstlichen Beton. An dieser Stelle möchte ich keine Diskussion über Ästhetik beginnen.
Vielleicht nur eine Anmerkung: Hört man das Wellenrauschen, wenn man im Auto sitzt? Weht der frische Wind um die Ohren, wenn man im Auto sitzt? Welche Natureindrücke bekommt man am Steuer mit?...
Strelizia wird weiterhin die alten Straßen zu Fuß abgehen, nur so bekommt man die volle Faszination mit. Aber jedermann soll sich ein eigenes Bild machen…
ein weiterer offener „Autoabschnitt“ befindet sich nach dem Brautschleierwasserfall.
Meines Erachtens (ehrliche Meinung) ist es aber zu schade, mit dem Auto dort entlang zu fahren.
Man bekommt von den herrlichen Blumen und den paradiesischen Gärten überhaupt nichts mit. Außerdem ist es fraglich, ob man das fantastische Panorama wirklich sieht, denn gerade in diesem Abschnitt sieht man die hohe Bergwelt mit den stürzenden Wasserfällen.
Meine ehrliche Empfehlung: Lauft diese Strecke lieber zu Fuß, die Einheimischen machen es auch.
Re: Küstenstraße bei Seixal/Porto Moniz (Porto Moniz/Ribeira da Janela )
Gegangen Juli 2019 Auf dem Rückweg einer Tour. Es liegen zwar zum Teil Steine, die Strecke ist aber soweit frei und gut begehbar (und besser als im Autotunnel )