Von dort kann man einen Abstecher nach Lamaceiros (ist im nächsten Kreisel ausgeschildert) machen, wo die Wanderung an der Levada da Ribeira da Janela beginnt: https://www.google.de/maps/dir/32.862220...02312,14z?hl=de Bei Interesse und genug Zeit kann man auch ein wenig den Weg entlang gehen, er ist i.d.R. problemlos, und so nach etwa 500 m gibt es nette Perspektiven für den Bereich der Flussmündung des tief unten verlaufenden Ribeira da Janela und auf die Terrassenfelder am Gegenhang. http://www.gpsies.com/map.do?fileId=eevgrwndfkegomex
Anschließend geht die Fahrt zu einem Aussichtspunkt beim Ort Santa (der mit vollem Namen Santa Maria Madalena heißt, aber auf Madeira sagt jeder nur „Santa“): https://www.google.de/maps/dir/32.851391...88415,14z?hl=de wo man eine prima Sicht Richtung Achadas da Cruz hat, u.a. einen Wasserfall im Gegenhang.
und wie schon oben beschrieben, sind die nächsten beiden Etappen ziemlich zeitintensiv, und der Verlauf der Strecke hält keine wirklichen Höhepunkte bereit. Sie ist ziemlich kurvenreich und verläuft entweder durch Eukalyptuswald oder streift die kleineren Orte dort. Andererseits hat ein Sonnenuntergang an einem der weiteren Miradouros der Westküste auch seinen Reiz.
Also: hier entscheiden, ob man flott zurück über die Nordküste/Sao Vicente/dann Südküste/Ribeira Brava möchte. Der Rückweg über Sao Vicente https://www.google.de/maps/dir/32.852686...66366,11z?hl=de geht ziemlich flott, ab Porto Moniz kann man erwarten, so schnell wie auf gut ausgebauten Land- und Bundesstraßen in Deutschland voran zu kommen, und klar, man kann hier dann auch mehrere Stopps einlegen, die ich aber mal wieder in einer der anderen Touren beschreibe. Wenn man ein wenig beherzt fährt, kann man dieses Stück gut und gern in ca. 50 Minuten schaffen.
Route 2: über die Hochebene in den Westen der Insel Teil 3: Südwestküste
Um's zu komplettieren also weiter, zunächst zum Leuchtturm von Ponta do Pargo und einem weiteren Miraduoro (Fio?): https://www.google.de/maps/dir/32.852848...9!1m0!3e0?hl=de wobei Letzterer eine unrühmliche Bekanntheit erlangt hat, weil er wohl für Selbstmordkandidaten eine ziemliche Attraktivität besitzt.
Schon klar, auch auf diesem letzten Teilstück gibt es mehrere Aussichtspunkte, die je nach Tageszeit besuchenswert sind, z.B. Sonnenuntergang am Cabo Girao ist nicht zu verachten, aber diese Punkte beschreibe ich dann auch in einer anderen Tour.
Hi Andre, na, *dankeschön* und *bitteschön*, aber es fehlt ja noch einiges, und deshalb mal weiter mit Route 3: Der Osten von Madeira Teil 2, insbesondere der Nordosten
Hier erstmal wieder die ungefähre Übersichtskarte ohne Camacha und Santo da Serra:
Insgesamt sind es knapp 200 km, mit den diversen Schlenkern auch ein wenig mehr. Da muss man schon früh los, denn besonders im Nordosten zwischen Santana und Sao Vicente ist das noch die alte Straße, die ganz schön Zeit braucht. Andererseits sind die Teilstücke von Funchal bis Santana und zurück von Sao Vicente nach Funchal gut ausgebaut und flott zu schaffen.
Na gut, und dann sollte man sich unterwegs entscheiden, welche Abstecher man wirklich macht. Z.B. für das Gewusel rund um den Flughafen sollte man sich -wenn man's vernünftig machen möchte- doch etwa einen halben Tag extra Zeit nehmen.
Edit: andereseits -um es mal praktikabel zu sehen- ist das schon 'ne Mammuttour, macht sich optisch auf der Karte auch recht gut als Rundkurs, bei dem man kaum eine Straße doppelt fährt, doch eben eigentlich ein bißchen viel, wenn man an den einzelnen Punkten etwas Zeit verbringen möchte.
Also mein Tipp wäre: diese Tour nur bis zum Aussichtspunkt "Cabanas" (auf der Karte oben rechts, im dritten Teil der Tourbeschreibung der 12. Abschnitt) zu fahren und dort umzukehren, der Rückweg über die Schnellstraße geht ziemlich fix, in vielleicht 40 Minuten wäre man zurück in Funchal. Die Weiterfahrt von Cabanas Richtung Sao Vicente wäre sehr zweitaufwändig und auch ermüdend, weil man hier derzeit noch keine Alternative zu den alten Straßen hat; für die Strecke von Cabanas bis zum westlichen Ende des Boaventura-Tales/Ponta Delgada braucht man ungelogen fast eine Stunde Fahrzeit auch wenn es grad mal 20 Kilometerchen sein dürften, man kurbelt hin und kurbelt her, muss auch mal auf Gegenverkehr warten oder hängt hinter Lkw's oder Bussen, das braucht halt seine Zeit. Obwohl auch diese Ecke landschaftlich sehr schön ist und man hier in den abenteuerlichen "Genuß" zweier alter Tunneldurchfahrten kommt, würde ich mir bei nur einem kurzen Madeiraurlaub diese Strecke verkneifen. Die letzten Punkte von "Tour 3" an der Nordküste und am Encumeadapass kann man bei Bedarf auch noch schnell von der Südküste ab Ribeira Brava erreichen, bei "Tour 4" werd ich das mal mit einbauen.
Zu diesem Abstecher über Camacha und Santo da Serra: Beide Orte haben so ihre Eigenheiten, Camacha seine Korbflechter, Santo da Serra lohnt sich insbesondere Sonntags wegen des dann stattfindenden Bauernmarktes mit seinen legendären Brathühnern. Auch während der Fahrt gibt es einige ganz nette Aussichten auf die Südküste und die Desertas-Inseln. Andererseits: die ganz großen Highlights bieten diese beiden Orte nicht gerade, weshalb man bei einer flotten Rundfahrt m.M. hier nicht unbedingt lang muss. Dazu kommt noch, daß diese Strecke ziemlich verwinkelt verläuft und deshalb einige Zeit in Anspruch nimmt, so ein gutes Stündchen an reiner Fahrzeit muss man dafür schon einkalkulieren, und garnicht so wenig Zeit braucht man dann auch noch zum Gucken.
Wer weder an diesen beiden Orten noch an „bacalhau’s highway to hell“ Interesse hat, fährt von Garajau gleich weiter bis Santa Cruz https://www.google.de/maps/dir/32.640997...3!1m0!3e0?hl=de m.M. ein ganz nettes Örtchen mit einem lebendigen Ortskern und passablem (Stein-)Strand, von dem man auch gut einen Blick auf landende Flugzeuge werfen kann. Und auch die kleine Markthalle in der Nähe des Strandes ist einen Besuch wert, quasi eine Dorf-Variante des „Mercado dos Lavradores“ in Funchal.
Hier ist man dann ja schon in unmittelbarer Nähe des Airports, und der hat ja auch einen gewissen Stellenwert wegen seines oft beschriebenen Landeanfluges. Daher geht meinereiner im nächsten Abschnitt dazu etwas in’s Detail. Wen das nicht so interessiert, kann den einfach überspringen.
Wie schon mal anderswo geschrieben, ist das wauzih ab und zu auch mal „Spotter“, also einer, der irgendwo an den Flughäfen dieser Welt nach Fliegern Ausschau hält, seinen Knipser dabei hat und immer irgendwo den besten Blick auf den Landeanflug sucht. Von solchen Typen gibt’s so einige, auch wenn manche Leute das nicht glauben wollen, wie z.B. mein Frauchen früher auch. Und als wir dann mal in einem Hotel bei Frankfurt waren und ich ihr eröffnete, daß ich am nächsten Morgen um halb fünf zum dortigen Airport wollte, konnte ich ihr ansehen, daß sie meinte, ich hätte nicht alle Tassen im Schrank. Nun ja, aber sie staunte schon ein wenig, als wir im Morgengrauen dort am „Affenfelsen“ an der Startbahn West ankamen und der schon mit gut 2 Dutzend Leuten mit schwerem Kameragerät besetzt war, der ganz normale Spotterwahnsinn halt an einem ganz normalen Sonntagmorgen im Juli ;-)
Man ist dann in Porto Novo am sogenannten Approach-Point „Gelo“. Für eingefleischte Spotter brauche ich das natürlich nicht erklären, aber falls sonst jemand Interesse daran hat, erläutere ich das nach meinem bescheidenen Kenntstand ein wenig:
Der Point "Gelo" sind mehrere größere weiß getünchte Gebäude, z.T. Großhandelsmärkte. Der Punkt hat seinen Namen angeblich von einer früher hier befindlichen Eisfabrik.
Durch die helle Farbe sind sie für die Piloten auch von weitem gut erkennbar, und vielleicht ist ja bekannt, daß der Anflug auf FNC noch im Sichtflug erfolgt (schon klar, auch dazu gibt es mittlerweile einige technische Hilfsmittelchen). Das funktioniert so, daß bei dem legendären Endanflug aus südwestlicher Richtung im „Kai-Tak“-Stil (nach dem inzwischen geschlossenen Flughafen von Hongkong, bei dem der Anflug ähnlich vonstatten ging) zunächst aus Richtung Nordosten über das schon auf Route 1 auf Sao Lourenco besuchte Funkfeuer (VOR) namens " FUN" auf Kursrichtung 212 Grad angeflogen wird.
Nach genau 6 Meilen wird dann die Rechtskurve eingeleitet und dabei dieser Punkt „Gelo“ angesteuert. Danach gibt es einen zweiten Approach-Point, der „Rosario“ genannt wird. Dieses ist ein auffällig allein stehendes Häuschen auf einer Klippe. Die Überflughöhe bei „Gelo“ beträgt normal 850 Feet, mindestens 704 Feet, bei „Rosario“ normal 460 Feet, mindestens 314 Feet.
„Gelo“ liegt direkt unten am Meer, daher scheinen die Flieger hier noch ziemlich weit oben, trotzdem ist es ganz beeindruckend, hier schon mal den Anflug zu beobachten.
Weitere Punkte in Küstennähe sind dann rar, wenn man nicht ins Gelände klettern möchte, mal ist die Straße zu eng zum Parken, mal stehen Häuser im Weg. Mein Favorit ist deshalb dieser kleine Parkstreifen bei einer kleinen Kaffeebar: https://www.google.de/maps/@32.678776,-1...SDTgA!2e0?hl=de von wo man außer auf den Landebahnkopf auch auf das „Rosario“-Häuschen blickt. Hier steht man auf ca. 70 m Höhe, und wenn der Flieger dann etwa mit 140 bis 160 m ü.N.N. da lang kommt, kann man den fast fangen. Hier die Anfahrt dorthin: https://www.google.de/maps/dir/32.663268...a!1m0!3e0?hl=de und klar, wenn man schon den Parkplatz besetzt, sollte man auch den Wirt dort etwas verdienen lassen, ein wenig warten auf den nächsten Flieger muss man eh’ ;-)
und weiter geht es zu einem Parkareal an der VR 1 (Hinweisschilder: Porto de Recreio): https://www.google.de/maps/dir/32.687473...2!4m1!3e0?hl=de Von dort kann man noch ein Stückchen weiterfahren und den Rest gehen https://www.google.de/maps/@32.689293,-1...GhPUA!2e0?hl=de bis man unter dem Landebahnkopf steht, allerdings noch durch die Schnellstraße getrennt. Wenn die Flugzeuge hier über einen hinweg fliegen, sind sie von dort aus gesehen leider noch relativ hoch, so daß man von der Wirbelschleppe nur bei optimalen Bedingungen etwas mitbekommt. Bei größeren Fliegern wie B 767 oder A 330 ist das schon eher der Fall, aber die sind rar, derzeit gibt’s den A 330 nur Sonntags, wenn TAP aus Caracas kommt oder auf dem Hinflug nach dort aus Lissabon kommend hier Zwischenstation macht.
Anschließend geht die Fahrt am Flughafengelände entlang, bis man sich unter die Stelzen der Landebahn geschlängelt hat: https://www.google.de/maps/dir/32.691905...65609,15z?hl=de Das von der Runway beschirmte Areal dort wird nebenbei vielfältig u.a. für Sportzwecke, Veranstaltungen, Parkplatz und Abstellplatz für Boote genutzt.
Danach bietet es sich dann noch an, das halb verfallene Gelände des früher hier befindlichen Hotels „Atlantis“ anzusteuern: https://www.google.de/maps/dir/32.707707...a!1m0!3e0?hl=de Der Swimmingpool und der dazugehörige Sprungturm sind derzeit noch halbwegs erhalten und bei Geocachern gut bekannt. Vom Sprungturm aus hat man ebenfalls eine prima Sicht auf den Airport, aber ich rate natürlich davon ab, da hinauf zu klettern, viel zu gefährlich.
Das wär’s denn erstmal zu den Spottingpoints, vielleicht ist der eine oder andere ja auch für Normalverbraucher interessant. Auch aus höher gelegenen Orten an der Südküste ergeben sich oftmals ganz nette Perspektiven, aber gutt, die kann man hier nicht alle aufzählen.
Hinzufügen sollte man vielleicht noch, daß nicht an allen Tagen volles Programm geboten wird. Die am stärksten frequentierten Tage sind Montags (außer TAP hauptsächlich Briten und Skandinavier), Donnerstags und Dienstags, dann noch Samstags und Mittwochs. Freitags und vor allem Sonntags ist nicht so sehr viel los. Die meisten Anflüge erfolgen von Südwesten her (etwa 70%). Die Anflüge aus Nordost sind optisch nicht so sehr interessant, allerdings gibt es hierbei oft Windsituationen, bei denen doch ganz schön gerudert wird.
Wer’s genau wissen möchte, sollte sich bei flightradar24.com informieren und vielleicht auch deren App auf’s Handy oder Tablet ziehen. Auch die Bezahlversion der App ist erschwinglich, jedenfalls billiger als ’nen halben Tag zu warten.
Route 3 Teil 3: Der Nordosten: über Machico und Santana bis Sao Vicente
So, und denn geht’s mal weiter ohne Flughafengedöns, wobei auch „Normaltouristen“ sicher den einen oder anderen Punkt aus dem vorhergehenden Exkurs einbauen können. Nun geht die Fahrt aber von Santa Cruz zu einem Aussichtspunkt in Agua de Pena, wo man einen prima Blick über die Bucht von Machico und auch auf den Pico do Facho hat. https://www.google.de/maps/dir/32.687804...1!1m0!3e0?hl=de
Von dort dann weiter auf der Er 239 (nicht der Schnellstraße VR1) nach Machico in den Hafen-/Strandbereich: https://www.google.de/maps/dir/32.712940...2!4m1!3e0?hl=de Das alte Fort ist sicher einen Blick wert, ebenso der (künstliche) helle Sandstrand, doch die Architektur des Uferbereiches ist etwas –ähem- nüchtern (um nicht zu sagen: grausam, mich spricht das jedenfalls nicht an). Sicherlich hätte Machico noch mehr zu bieten, aber es ist ja nur eine Rundfahrt zum Schnuppern.
Daher geht es nun auf der Schnellstraße weiter, das geht flott gleich bis zu einem höher gelegenen Ortsteil von Faial, direkt unterhalb des Adlerfelsens: https://www.google.de/maps/dir/32.717938...61122,13z?hl=de (das auf dem Weg gelegene Porto da Cruz hatten wir ja schon in Tour 1)
Und dann wartet Santana, und der direkte Weg dorthin führt wieder über die Via Rapida, die alte –als „Antiga“ ausgeschilderte- Strecke ist zwar sehr interessant, aber zieht sich endlos hin wie’n Kaugummi, deshalb: https://www.google.de/maps/dir/32.791727...8!1m0!3e0?hl=de
Danach im Ortskern von Santana einige der pittoresken Casas-de-Colmo bzw „Santana-Häuser suchen: https://www.google.de/maps/dir/32.814271...2!4m1!3e0?hl=de (die sind u.U. gar nicht so einfach zu finden, deshalb am besten die hier angezeigten Straßen abfahren, aber auch wenn einem keines begegnet: nicht lange suchen, später begegnen einem noch welche)
Nun folgt ein Abstecher in die Berge, zunächst –wenn man möchte- nach Queimadas: wo man sich im dortigen Park die Füße vertreten, die strohgedeckten Häuser bewundern und auch ein Stück in die Wanderung zum Caldeirao Verde hinein schnuppern kann. Dabei bitte berücksichtigen, daß der Parkplatz hier u.U sehr voll sein kann. https://www.google.de/maps/dir/32.806655...e!1m0!3e0?hl=de alternativ kann man aber auch nach Pico das Pedras fahren (größerer Parkplatz, u.a. mit einigen Santana-Häusern) und zu Fuss zum Parque das Queimadas gehen: https://www.google.de/maps/dir/32.806416...2!4m1!3e0?hl=de
es geht nun zur Achada do Teixeira, einem Parkplatz über den Wolken,wo es sich ebenfalls anbietet, den gepflasterten Weg in Richtung Pico Ruivo zu gehen.
Der weitere Streckenverlauf ist auf einer der älteren Straßen, etwas Neues wird zwar dazu gebaut, aber ist derzeit noch nicht fertig. Es geht nun Richtung Boaventura, und direkt hinter dem nächsten Tunnel kann man schon mal anhalten und schnuppern: https://www.google.de/maps/dir/32.826129...2!4m1!3e0?hl=de
Dann hinunter an die Küste zum Aussichtspunkt „Sao Cristovao“: https://www.google.de/maps/dir/32.818428...26941!3e0?hl=de (dort ist auch ein Restaurant gleichen Namens; das war mal ganz gut, nach einem Wechsel des Wirtes war es 2014 zwar auch noch passabel, aber nicht mehr so wirklich herausstechend; trotzdem: für’n Kaffepäuschen ist es in Ordnung)
und dann durch den wirklich nicht sehr vertrauenserweckenden alten Tunnel (einspurig) und weiter an der Nordküste entlang bis Sao Vicente: https://www.google.de/maps/dir/32.825728...c!1m0!3e0?hl=de wobei es auch auf diesem Teilstück etliche Möglichkeiten zum Anhalten und Gucken gibt- aber leider muss man ja auch mal weiterkommen, wobei es -edit 2018- hier mittlerweile auch zwei neue Tunnelabschnitte gibt, welche die Fahrtdauer erheblich abkürzen können- okay, kann man machen, aber im Tunnel gibt's halt nix zu sehen.
In Sao Vicente dann an der Uferstraße oder auf dem Parkplatz am Steinstrand parken und Brandung gucken. Auch der Ort selbst ist um die Kirche herum ganz sehenswert, und wenn man genügend Zeit übrig hat, sollte man dort mal herum flanieren.
An der Nordküste dann weiter nach Seixal: https://www.google.de/maps/dir/32.808665...50274,14z?hl=de Unterwegs gibt es einige -für Fahrzeuge gesperrte- Einfahrten zur alten Küstenstraße gibt, wo man mal anhalten und zu Fuß hinein schnuppern kann- wobei man aber vorsichtig sein sollte, daß einem kein Stein auf den Kopf fällt, es bröselt hier bisweilen ganz gut.
In Seixal hat man dann u.a. einen guten Blick auf den „Brautschleierwasserfall“. Weiter im Westen waren wir ja schon in Tour 2 (soll aber nicht heißen, daß das Weiterfahren verboten wäre ;-) Hier bietet sich noch ein Abstecher hinauf in das Hochtal von Chao da Ribeira an: https://www.google.de/maps/dir/32.822497...d!1m0!3e0?hl=de ein schönes Nordküstenhochtal mit zahllosen Möglichkeiten zum gucken und staunen.
Danach geht es dann zurück über Sao Vicente Richtung Funchal, aber zunächst mit einem Schlenker nach Ginjas, wo man bis zum Beginn der Wanderung an der Levada Faja do Rodriguez fahren sollte (die Straße geht in einen Schotterweg über, den man ruhig bis hinter die erste Kehre befahren kann): https://www.google.de/maps/dir/32.821404...a!1m0!3e0?hl=de dort dann aussteigen und an der Levada entlang bis zu den Kaskaden gehen (maximal 500 m) http://danishome.ch/Levada_Faja_do_Rodrigues.htm
Danach dann wieder hinunter fahren und anschließend hinauf zum Encumeada-Pass: https://www.google.de/maps/dir/32.779122...2!4m1!3e0?hl=de zum Abend hin dürfte hier weniger los sein, tagsüber ist auch hier oft Massenauftrieb angesagt. Auch hier ist eine Levada –der Canal do Norte- mit ein paar Schritten zu erreichen, einfach auf der dem Parkplatz gegenüber liegenden Straßenseite die Treppe hinunter. http://danishome.ch/Canal_do_Norte_Encumeada-Pass.htm
Tja, und dann wirklich zurück, zunächst erstmal Richtung Ribeira Brava, wobei es bei der Abfahrt bei Serra d'Agua mehrere Aussichtspunkte in’s Tal gibt, und wenn man möchte, kann man natürlich auch an der Uferpromenade von Ribeira Brava den Abend verbringen, ist ganz nett dort: https://www.google.de/maps/dir/32.754367...33315,12z?hl=de
Route 4: die westliche Südküste, ggf. mit Abstecher in den Norden
Hallöchen, mit dem letzten noch fehlenden Teil bin ich ein bißchen spät dran, aber gutt, so sehr kompliziert ist eine Fahrt an der Südküste auch nicht. Doch damit's komplett ist, nun noch dieser Teil.
Hier erstmal Übersichtskarten der einzelnen Varianten, zuerst die einfache Version, Beschreibung dann wie gewohnt in den folgenden Einzelbeiträgen. Diese Variante von Funchal an der Südküste bis Ponta do Pargo hat hin & zurück etwa 125 km, die größtenteils auf den Ausbaustrecken gefahren werden, daher kann man hier auch von einem Durchschnitt von 60 bis 70 kmh ausgehen, soll heißen, etwa 2 Stunden reine Fahrzeit:
Mit Abstechern nach Espigao sowie Furnas sowie auf dem Rückweg über die Hochebene schaut das schon anders aus, da kommen dann ca. 190 km zusammen, auch die Durchschnttsgeschwindigkeit fällt dabei rapide, und so würde ich dafür mal mit etwa 4 Stunden Fahrzeit kalkulieren:
Lässt man die Hochebene aus und fährt auf dem Rückweg nochmal flott in den Norden, hat man ca. 225 km zu fahren, was sich aber wegen der meist gut ausgebauten Straßen durchaus in unter 4 Stunden 'nackter' Fahrzeit erledigen läßt:
Kaum mehr oder sogar weniger Kilometer sind es, wenn man den Rückweg über die Hochebene und dann in den Norden (sofern die Strecke zwischen Paul da Serra und Encumeada wieder frei sein sollte) fährt, jedoch muss man hier wieder einiges mehr an Fahrzeit einkalkulieren, so etwa 4,5 bis 5 Stunden dürften dafür schon draufgehen:
Alle Kartenausschnitte übrigens aus openstreetmap.de.
Okay, da gibt es sicher noch mehrere Varianten, je nach Zeit, Lust und Kondition ;-) Letztlich sind diese Beschreibungen ja auch so gedacht, daß man einen Anhaltspunkt hat, was in welcher Zeit mit welchem Aufwand möglich ist, und auch was nicht. Nun weiter mit der Detailbeschreibung von Route 4: