Moin, tja, ist etwas überraschend, denn die Spatzen pfeifen's von den Dächern, daß Niki Lauda nun als Käufer für zum Zuge kommen soll, aber nach den Entwicklungen der letzten Zeit durchaus nicht unerwartet: Zunächst der Einspruch der österreichischen Regierung hinsichtlich des Verfallsdatum der Slots, dann die Verlagerung des des Insolvenzverfahrens nach Österreich, doch diese Lösung hat sicherlich auch ihre Vorteile, und denn mal schau’n, was nun passieren wird.
Im Grunde genommen ist m.M. jetzt Thomas Cook/Condor erstmal der eigentliche Gewinner, denn wie bis zur Insolvenz die Buchungen von NIKI über Air Berlin liefen, wird die Vermarktung nun wohl zu Thomas Cook und ihren Tochtergesellschaften (u.a. Neckermann Reisen, Condor, MyTravel) wandern. Dazu sollte man vielleicht mal schauen, wie sich die Rolle von TC in der Insolvenz entwickelt hat. Obwohl schon vermutet, kam die Insolvenz sowohl von Air Berlin wie dann auch NIKI für TC zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Man war dort mit eigenen Problemen beschäftigt, denn auch die Finanzlage der Gruppe ist nicht so sehr zum Jubeln. In der Folge hat man dann etwas behäbig reagiert, aber dann für den relativ niedrigen Preis von 3 Mio € erstmal die AB Aeronautics übernommen, mit einigen Startrechten insbesondere am Flughafen Son Sant Joan (Palma de Mallorca) und 5 Flugzeugen. Sodann wurde eine neue Tochter-Fluggesellschaft namens „Thomas Cook Balearics“ (TCB) in’s Leben gerufen, die ihren Betriebssitz auf Mallorca hat. Dafür wurde von Brussels Airlines die „Thomas Cook Belgium“ (welche 2002 von der deutschen Thomas Cook AG gegründet wurde) übernommen, hauptsächlich wegen deren Verkehrsrechte am Flughafen Mallorca. So, und nun kommt NIKI dazu, die ebenfalls über eine beachtliche Anzahl von Slots auf den Airports der Balearen verfügt und die ehemals von Air Berlin geerbt wurden. Sofern der NIKI-Deal nun reibungslos über die Bühne gehen wird, verfügt Thomas Cook dann über eine doch ziemlich bemerkenswerte Menge an Verkehrsrechten.
Tja, und denn mal schau’n wie NIKI dort dann eingegliedert wird. Erstmal dürfte NIKI natürlich im März unter diesem Namen an den Start gehen, sofern man genug Personal zusammen bekommt. Lufthansa hat ja zugesichert, 15 der Flugzeuge welche sie von AB übernommen haben an den jeweiligen NIKI-Käufer zu verleasen- wobei das dann wohl nicht die Neuesten sein dürften, LH hat da ja kurz vor der NIKI-Insolvenz fleißig durchgewechselt.
Und dann wäre die Frage, was das alles mit Madeira-Flügen zu tun hat. Es haben als Reaktion auf die Insolvenzen ja schon einige Airlines (z.B. Eurowings, Lufthansa, Small Planet, TuiFly, Germania ) neue Verbindungen angekündigt. Sofern NIKI bzw. TCB/Condor entsprechend geschulte Piloten bekommt (die gibt’s ja durchaus bei Condor) ist es nicht unwahrscheinlich, daß dann auch NIKI wieder dort auftaucht. Es könnte nun durchaus dazu kommen, daß im gesamten Ferienfliegerbereich erstmal ein Überangebot auf allen möglichen Strecken entstehen wird, was dann zunächst durchaus zu günstigen Preisen auf vielen Verbindungen führen könnte. Der Pferdefuss daran ist, daß dann die nächsten Airlinepleiten schon in Aussicht sein dürften...
Eigentlich macht Hr. Lauda nichts ohne Absicherung.
Der Sommerflugplan 2018 steht bei den Touristikunternehmen, so bei "Laudamotion" nun die von der LH kommenden 15 Maschinen z.Z. keine Auslastung haben. Die werden wohl im sog. "Wet Lease" bis zum Winterflugplan unterwegs sein, stellt sich nur die Frage für wen ?
Es ist davon auszugehen, das Hr. Lauda die Flieger in Zukunft bei den beiden gr. TUI & TC unterzubringen sucht, um diese dann auslasten zu können. Ob dabei für Madeira zusätzliche Verbindungen herauskommen, denke ich aktuell nicht. Auch nicht das die "Laudamotion" einen eigenen Vertrieb aufbauen wird, denn Niki war ja bei AIR-Berlin angedockt.
Da die Buchungen im östlichen Mittelmeer immer mehr nachlassen, wird es ggf. für Spanien insbesondere die Balearen & Kanaren evtl. noch Potugal/Italien & Griechenland u.A. ein paar mehr Verbindungen aber kaum mehr Wettbewerb geben, durch die 15 Flieger.
Also bleibt wie immer die Entwicklung abzuwarten.
Aktuelles kan man auf diversen Flug-Portalen nachverfolgen. http://www.airliners.de/ http://www.aero.de/ https://www.aerotelegraph.com/ http://www.aerointernational.de/ https://www.aerosieger.de/ und http://www.austrianaviation.net/home/
So langsam wird's denn was mit Laudamotion- aber wohl doch etwas anders, als man vielleicht gedacht hat:
Laudamotion wird zunächst mal unter dem Namen ab Mitte März an den Start gehen, doch -wie mad.kieker schon schrieb- ist Laudamotion halt etwas spät dran, um die Flieger noch in diesem Jahr ausgelastet zu bekommen. Also läuft der Vertrieb dann zum großen Teil über Condor, und -wie in einschlägigen Kreisen zu lesen ist- werden die Flugzeuge wohl auch im Wet-Lease (also in den jeweiligen Firmenfarben) für Condor, TuiFly und auch -man lese und staune- Austrian Airlines und Eurowings (beide Lufthansa-Konzern) eingesetzt. Von Flügen nach Madeira ist da allerdings nicht die Rede, in erster Linie sind da wohl erstmal Flüge nach Mallorca gemeint, und dann mal weiter schauen.
Doch die Gerüchteküche dampft denn schon mal weiter. Bekannterweise wurde ja von der EU die Übernahme der NIKI durch Lufthansa untersagt, mit dem Nebeneffekt, daß der Kaufpreis den Lufthansa damals für NIKI gezahlt hätte für einen erklecklichen Teil der Tilgung des Überbrückungsdarlehens der deutschen Steuerzahler aufgewandt worden wäre. Das Letztere kann man somit getrost in den Wind schreiben.
Wenn nun aber Laudamotion mit einem Großteil seiner Flotte für Eurowings tätig wird, ist das wohl gemäß der Wettbewerbshüter ganz legal.
Doch der Gerüchtefaden wird denn auch schon weiter gesponnen: Wenn LM dann einige Jahre für Eurowings/Austrian (somit LH-Konzern) tätig ist, wachsen Eurowings/Austrian und so auch der LH-Konzern damit wettbewerberechtlich korrekt organisch, und am Ende könnte es dann so sein, daß Eurowings (bzw. deren Mutter Lufthansa) die für sie interessanten Teile der Laudamotion kauft, und dann nach EU-Kriterien auch kaufen darf. Den Kaufpreis bekommen dann die Besitzer der Laudamotion, und die brauchen dann nix mehr für die Rückzahlung des Überbrückungsdarlehens abgeben, das darf sich die Gemeinschaft der deutschen Steuerzahler jetzt schon getrost von der Backe putzen- ein Schelm, der Arges dabei denkt...:wow:
Re: Air Berlin, NIKI und was daraus wird - Nachspiel TB
Auch lustich. Der km Zähler wird auf 0 gestellt.
Jasonaut.
April April? Ach nee, kam ja heute. 3.04.18.
Sehr geehrter Herr XYZ, das zuständige Insolvenzgericht Charlottenburg hat mit Beschluss am 1. April 2018 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der topbonus Ltd. eröffnet und mich zum Insolvenzverwalter bestellt.
Es war von Anfang an das gemeinsame Ziel von Geschäftsführung und Insolvenzverwaltung, mithilfe eines strategischen Partners die Zukunft von topbonus langfristig zu sichern. Diesem Ziel sind wir ein gutes Stück näher gekommen. Voraussichtlich können wir Sie bereits in wenigen Tagen über eine Lösung mit einem neuen Investor informieren, der das Programm fortführen, neu ausrichten und ausbauen will.
Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens werden jedoch die Prämienmeilen, die Ihr topbonus Konto zum 1. April 2018 aufweist, aus insolvenzrechtlichen Gründen zu Insolvenzforderungen. Ihr Meilenkonto bei topbonus (Stand am 1. April 2018: 00.000 Meilen) musste deshalb auf „0“ gesetzt werden. Den Gegenwert dieser Meilen können Sie ab dem 6. April 2018 als Insolvenzforderung online unter https://topbonus.insolvenz-solution.de anmelden. Um sich die vorgesehenen Zahlungen aus der Insolvenzmasse zu sichern, sollten Sie dies bis spätestens 24. April 2018 tun. Weitere Informationen für topbonus Gläubiger erhalten Sie hier.
Aufgrund der Meilenübertragung zum Insolvenzverwalter ist kein Login auf der topbonus Website bis voraussichtlich zum 9. April 2018 möglich.
Sobald es im Zuge einer Investorenlösung Neuigkeiten gibt, werden wir Sie selbstverständlich sofort unterrichten. Solange bitten wir Sie um ein wenig Geduld.
nachdem ich Sie in der vergangenen Woche über die Eröffnung des topbonus Insolvenzverfahrens informiert hatte, möchte ich Sie heute über den Stand der Dinge unterrichten.
Die Gespräche mit dem potenziellen Investor, der das Unternehmen fortführen und weiterentwickeln möchte, kommen gut voran. Ich bin zuversichtlich, dass wir die Gespräche noch im April erfolgreich abschließen können. Dann wird auch wieder der Login auf der topbonus Website möglich sein.
Bis zum 24. April können Sie Ihre Insolvenzforderung hier online anmelden. Ihre Insolvenzforderung ergibt sich aus Ihren 00.000 Meilen, die zum Zeitpunkt der Insolvenzeröffnung auf Ihrem Meilenkonto waren. Weitere Informationen rund um die Insolvenzeröffnung finden Sie hier.
Vielen Dank für Ihre Geduld. Ich versichere Ihnen, dass das topbonus Team und ich alles daran setzen, die Zukunft des Programms zu sichern. Ich werde Sie unverzüglich informieren, sobald es weitere Neuigkeiten gibt.
Re: Air Berlin, NIKI und was daraus wird - OT Norwegian
Ooh, geht es weiter mit der Konsolidierung?
Billigflieger Luftfahrtriese IAG prüft Milliarden-Übernahme von Norwegian
Die Muttergesellschaft von British Airways hat bereits Aktien von Norwegian gekauft. Nun könnte eine Milliarden-Übernahme folgen.
London/FornebuDie British-Airways-Mutter IAG will sich den norwegischen Billigflieger Norwegian einverleiben. Der Konzern, zu dem neben British Airways bereits Fluglinien wie Iberia, Vueling und Aer Lingus gehören, hat bereits rund 4,6 Prozent der Norwegian-Aktien gekauft, wie er am Donnerstag in London mitteilte.
Die Minderheitsbeteiligung solle IAG in eine gute Position bringen, mit Norwegian in Gespräche zu treten. Darin könne es dann um ein Gebot für eine Komplettübernahme gehen, stellte der Konzern klar. Bislang habe es jedoch keine entsprechenden Gespräche gegeben.
Mit der Stellungnahme reagierte IAG auf einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg über die Pläne. Norwegian könnte einem solchen Deal inklusive Schulden mit etwa drei Milliarden US-Dollar (2,4 Milliarden Euro) bewertet werden, berichtete Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.
Die Übernahmefantasien bescherten Norwegian den größten Kurssprung der Firmengeschichte. Die Aktien der expansionsstarken Fluggesellschaft stiegen in Oslo um bis zu 26 Prozent. IAG-Titel weiteten in London zunächst ihre Verluste aus und notierten wenig später 0,5 Prozent im Plus.
Re: Air Berlin, NIKI und was daraus wird - OT Norwegian
Wird es nun mit der LH billiger oder mit den Norwegern teuer ??
Lufthansa liebäugelt mit Übernahme des Billigfliegers Norwegian
MÜNCHEN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa denkt über eine Übernahme des norwegischen Billigfliegers Norwegian nach. "Es steht eine weitere Konsolidierungswelle an. Das heißt, dass wir auch mit Norwegian in Kontakt stehen", sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr der "Süddeutschen Zeitung" (Montag). Ob dann eine Übernahme stattfinde, sei "eine Frage des strategischen Mehrwertes, des Preises und der wettbewerbsrechtlichen Möglichkeiten". Die norwegische Gesellschaft gilt als Vorreiter für Billigflüge auf der Langstrecke. Zuletzt hatte Norwegian zwei Übernahmeangebote der British-Airways-Mutter International Airlines Group (IAG) abgelehnt. Der Konzern, zu dem bereits die Fluglinien Iberia, Vueling, Aer Lingus und Level gehören, hat bereits eine Beteiligung von mehr als vier Prozent an der norwegischen Airline aufgebaut. Allerdings konnten sich die beiden Seiten nicht über einen Preis für eine Übernahme einigen. Die Lufthansa baut bereits ihre Tochter Eurowings als drittgrößte Billigfluggesellschaft Europas auf. Spohr zufolge soll Eurowings auch weitere Langstreckenverbindungen aufnehmen. Er habe was dies betrifft "noch viel Fantasie für die Zukunft", sagte er dem Blatt./stw/jha///703419432
Re: Air Berlin, NIKI, Germania und was daraus wird
Kommt mir irgendwie so bekannt vor. Die Flieger sind noch gar nicht richtig um-gestrichen, die Farbe noch feucht und durch das grün schimmert AB Rot. Welche Farbe deckt besser? Hoffnungsschimmer für Germania: Erste Finanzspritze in Sicht
BERLIN (dpa-AFX) - Hoffnungsschimmer bei der klammen Fluggesellschaft Germania: "Unsere Gespräche mit potentiellen Investoren, die uns finanziell unterstützen wollen, verlaufen positiv", zitiert die Touristik-Fachzeitschrift "fvw" am Donnerstag aus einem Schreiben von Germania-Chef Karsten Balke von Mittwochabend an die Mitarbeiter. Ein Germania-Sprecher bestätigte die Inhalte. So habe die Fluggesellschaft erste verbindliche Zusagen, um ihre am Dienstagabend bekannt gewordene Finanzierungslücke zu decken. Die ersten beiden größeren Beträge stünden schon an diesem Donnerstag zur Verfügung. "Wir sind zuversichtlich, die darüber hinaus noch ausstehenden Mittel in Kürze ebenfalls sichern zu können", schreibt Balke laut "fvw". Das ernsthaft geäußerte Interesse der Investoren stimme die Geschäftsführung optimistisch, dass Germania auch weiterhin als unabhängige Fluggesellschaft bestehen könne. Nähere Angaben zu den Investoren oder zur Summe machte Balke nicht. Germania hatte am Dienstagabend finanzielle Schwierigkeiten bestätigt. Demzufolge prüft die Airline mehrere Finanzierungsoptionen, um einen kurzfristigen Liquiditätsbedarf zu sichern. Beim Flugbetrieb soll es aber keine Einschränkungen geben. Alle Germania-Flüge fänden planmäßig statt, hieß es. Dem Luftfahrt-Portal "aerotelegraph.com" (Dienstag) zufolge soll auch ein Verkauf der Gesellschaft erwogen worden sein. Offen ist, ob diese Frage vom Tisch ist. Dem Bericht zufolge brauchte Germania bereits kurz vor dem Jahreswechsel 20 Millionen Euro, um weiterfliegen zu können. Germania-Sprecher wollten diese Informationen aber nicht kommentieren. Germania ist eine deutsche Fluggesellschaft mit einer mehr als 30-jährigen Geschichte. Sie betreibt nach eigenen Angaben 37 Mittelstreckenjets und ist neben Linienflügen auch für viele Reiseveranstalter unterwegs. Außerdem hatte sich das Unternehmen mit Sitz in Berlin den Werksverkehr für den Flugzeugbauer Airbus gesichert. Jährlich fliegen demnach mehr als vier Millionen Passagiere mit Germania. Die Fluglinie gehört über eine zwischengeschaltete Beteiligungsgesellschaft komplett ihrem Chef Karsten Balke. Dieser startete Mitte 2016 eine Investitionsoffensive. So orderte Germania auf der Farnborough Airshow bei London 25 Airbus-Mittelstreckenjets der A320neo-Modellfamilie und sicherte sich Optionen auf 15 weitere Flugzeuge der Reihe. Die Auslieferungen sollen nach bisherigen Angaben im Jahr 2020 beginnen. Künftig will Germania mit einer reinen Airbus-Flotte unterwegs sein. Dass das Geld bei der Airline knapp wurde, begründete das Management mit den stark gestiegenen Kerosinpreisen im vergangenen Sommer und der Abwertung des Euro zum US-Dollar. Zudem habe es "erhebliche Verzögerungen" bei der Aufnahme neuer Flugzeuge in die Flotte gegeben, und Germania habe außergewöhnlich viele technische Serviceleistungen bei ihren Flugzeugen in Anspruch nehmen müssen. Die Folge seien "große Belastungen" gewesen. Den Problemen von Germania gingen in Europa zuletzt eine ganze Reihe von Airline-Pleiten voraus. Nach den Insolvenzen von Air Berlin und der britischen Fluglinie Monarch 2017 waren im vergangenen Jahr gleich mehrere kleinere Gesellschaften wie Skyworks (Schweiz), VLM (Belgien), Small Planet und Azur Air (Deutschland), Cobalt (Zypern) und die skandinavische Primera Air kollabiert. Als potenzielle Investoren für Germania kommen große europäische Luftfahrtkonzerne wie Lufthansa , Ryanair , Easyjet oder die British-Airways-Mutter IAG in Frage. Eine Easyjet-Sprecherin sagte, man wolle die Spekulationen um Germania zum jetzigen Zeitpunkt nicht kommentieren. Die Intro-Gruppe des Nürnberger Unternehmers Hans Rudolf Wöhrl, die 2017 Interesse an Air Berlin hatte, teilte am Mittwoch mit, man könne zu der Angelegenheit "keine Auskunft geben". Neben gestiegenen Treibstoffkosten machte vielen Airlines 2018 das Flugchaos in Europa zu schaffen. Eine große Zahl von Verspätungen und Flugausfällen zogen Entschädigungen und Ersatzleistungen für die Passagiere nach sich. Der Weltluftfahrtverband IATA schätzt, dass Fluglinien für Entschädigungen europaweit rund zwei Milliarden US-Dollar (knapp 1,8 Mrd Euro) zahlen mussten. Zu den Ursachen zählten Streiks von Fluglotsen in Frankreich, Engpässe an deutschen Flughäfen und die Neusortierung der Luftfahrt-Branche nach der Air-Berlin-Pleite./stw/brd/stw//786806046
Auf Wauzih's Dorfluftbahnhof wird auch schon ordentlich geweint.