Madeira und die Pandemie |
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05.11.20 22:44
Jardineira Madeira-Strelitzie
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Madeira und die Pandemie
Der folgende Artikel ist eine sehr ausführliche Darstellung, wie Madeira die Covid-19 Pandemie von März bis jetzt erlebt hat. Es sind sehr persönliche Geschichten von Infizierten, Gastroniemiebetreibern, Krankenschwestern, Regierungsmitgliedern und ganz einfachen Leuten etc. die alle ihre ganz eigene Sicht auf die letzten Monate und ihre Zukunft haben. Ergänzt wird der Bericht durch grafische Darstellungen der Entwicklung der Fallzahlen und dem Einbruch des Tourismus.
Der komplette Text ist nur auf portugiesisch zu lesen, aber ihr ihr könnt ihn ja durch den Übersetzer laufen lassen.
Madeira zwischen Krankheit und Heilung Presseausschnitt , News / 5. November 2020 RENASCENÇA 02.11.2020 - Joana Gonçalves
Maßnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 in der Region führten zu der niedrigsten Opferzahl im Land. Die positive Reaktion auf die Pandemie hatte für den Tourismus, einen Sektor, der jetzt ums Überleben kämpft, einen beispiellosen Preis.
Diesen Sonntag verzeichnete Madeira den ersten Tod von Covid-19. Acht Monate lang widerstand der Archipel dem neuen Coronavirus und bleibt die zweite Region mit der geringsten Anzahl infizierter Menschen. Die regionalen Gesundheitsbehörden weisen auf die Erwartung eines Reaktionsplans, die Behinderung der Mobilität von Angehörigen der Gesundheitsberufe, die Prüfung der am stärksten gefährdeten Gruppen und das Verbot von Hausbesuchen als Hauptmaßnahmen hin, die die positiven Ergebnisse der Region definieren.
Zum ersten Mal schloss die „Perle des Atlantiks“… weiterlesen:
https://rr.sapo.pt/especiais/covid-madeira/
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06.11.20 12:09
stefunienicht registriert
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Re: Madeira und die Pandemie
Hallo Jardineira,
Wow! Hier hast Du eine echte "Perle der Information" für uns verlinkt und zusammengefasst.
Und nicht nur das. Der 4-jährige, der seine Mutter fragt: "Ich habe Corona, muss ich jetzt sterben?" oder der Krankenhausmitarbeiter, der isoliert von der eigenen Familie lebt, das sind Portraits von Menschen, die einfach rührend sind.
Außerdem ist es eine von offizieller Seite unabhängige Beschreibung der immensen Anstrengungen, die unternommen werden, um die Virusausbreitung zu kontrollieren. Es ist beispielsweise beruhigend zu lesen, dass anscheinend auch infizierte Madeirenser in Quarantäneunterkünften auf das Abklingen der Infektiosität warten müssen, wie die Mutter des o. g. 4-jährigen mit eben diesem Bub.
Da mich der Artikel echt begeistert hat, habe ich das der Autorin geschrieben und dabei gleich mal freundlich gefragt, ob es eventuell auch eine englische Version gibt.
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09.11.20 11:00
stefunienicht registriert
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Re: Madeira und die Pandemie: in Kürze auch in Englisch verfügbar
Hallo alle,
Es gibt eine gute Nachricht: Die Autorin des Beitrages, Joana Gonçalves hat auf meine Mail geantwortet. Es wird tatsächlich in Kürze eine englische Version geben. Den Link dazu mailt sie mir dann und ich gebe ihn hier weiter.
Zuletzt bearbeitet am 09.11.20 12:22
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